Zwar habe ich mir erst letztes Jahr einen neuen Monitor gegönnt – jedoch noch „altmodisch“ mit IPS-Panel. Ich denke aber, die nächste Anschaffung könnte ein OLED-Monitor werden.
Warum?
Ganz einfach: Farben (mit tiefem Schwarz), Schärfe und Kontrast – hier kann ein OLED-Panel doch einiges mehr, als dies andere gängige Panel-Typen wie IPS, VA oder TN anbieten könnten.
Die ersten verfügbaren OLED-Monitore haben sich vorrangig an Professionals gewendet, die in der Bild- und Videobearbeitung tätig sind. In diesem Bereich kommen die Vorteile nunmal besonders zum Tragen.
Mittlerweile hat sich der Markt gedreht – Monitore für Gamer mit OLED-Technologie dominieren das Bild.
Richtig günstig sind die Monitore mit selbstleuchtendem Panel (keine Hintergrundbeleuchtung erforderlich) noch nicht. Im Vergleich zu den ersten Modellen gilt aber – die Preise sinken bereits 🙂
Welche Monitore mit OLED-Panel bereits verfügbar sind, welche weiteren Hersteller-Ankündigungen es gibt und ob das Einbrennen („Burn-In“) Mythos oder Problem ist, das zeige ich hier.
Immer mehr Monitore mit OLED-Panel drängen auf den Markt.
Mittlerweile gibt es diverse OLED-Monitore für Desktop-Nutzer wie auch „Wohnzimmer-Monitore“ mit sehr großer Bildschirmdiagonale.
Auch die ein oder andere Neuheit gibt es – beim 45-Zöller Corsair Xeneon Flex 45WQHD240 OLED (gelistet bei Amazon) ist der Bildschirm biegbar, so dass man den Krümmungsgrad selbst einstellen kann.
Für die nächsten Monate sind auch noch einige neue Modelle angekündigt – und ich versuche, diese Übersicht durch regelmäßige Aktualisierungen auf dem Laufenden zu halten.
So sind vermehrt OLED-Monitore für Gamer in der Pipeline. Kreativschaffende (z.B. Grafiker, Fotografen) stehen ebenfalls im Fokus der Monitor-Hersteller.
Ich erwarte, dass im Laufe des Jahres 2024 noch der ein oder andere OLED-Monitor in die Release-Liste aufgenommen wird.
Inhaltsverzeichnis
Liste der OLED-Monitore
Monitore mit OLED-Panel im Überblick
Bild | Monitor-Modell | Eckdaten | gelistet bei |
---|---|---|---|
OLED-Panel WQHD26.5 Zoll16:9111 PPI HDR | 617,50 € » Amazon Letzte Aktualisierung: 11.10.2024 02:47 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 0,00 €. | ||
OLED-Panel UWQHD44.5 Zoll21:984 PPI HDR | 1.148,98 € » Amazon Letzte Aktualisierung: 11.10.2024 03:47 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 0,00 €. | ||
OLED-Panel 4K26.9 Zoll16:9164 PPI HDR | 2.493,75 € » Amazon Letzte Aktualisierung: 11.10.2024 03:24 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 0,00 €. | ||
OLED-Panel 4K31.5 Zoll16:9140 PPI HDR | 4.387,08 € » Amazon Letzte Aktualisierung: 10.10.2024 23:22 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 0,00 €. | ||
OLED-Panel 4K21.6 Zoll16:9204 PPI HDR | Suchen bei » Amazon Derzeit keine aktuellen Daten zu ASUS ProArt PQ22UC verfügbar - Änderungen / Irrtümer möglich. | ||
OLED-Panel WQHD26.5 Zoll16:9111 PPI HDR | 787,03 € » Amazon Letzte Aktualisierung: 11.10.2024 04:59 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 0,00 €. | ||
OLED-Panel 4K31.5 Zoll16:9140 PPI HDR | 1.499,80 € » Amazon Letzte Aktualisierung: 11.10.2024 03:08 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 0,00 €. | ||
OLED-Panel UWQHD34 Zoll21:9110 PPI HDR | 1.295,00 € » Amazon Letzte Aktualisierung: 11.10.2024 03:55 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 0,00 €. | ||
OLED-Panel 49 Zoll32:9109 PPI HDR | 1.355,90 € » Amazon Letzte Aktualisierung: 11.10.2024 02:56 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 0,00 €. | ||
OLED-Panel 4K41.5 Zoll16:9106 PPI HDR | 1.346,81 € » Amazon Letzte Aktualisierung: 10.10.2024 23:28 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 0,00 €. | ||
OLED-Panel 4K47.5 Zoll16:993 PPI HDR | 1.539,94 € » Amazon Letzte Aktualisierung: 11.10.2024 06:34 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 0,00 €. | ||
OLED-Panel 4K48 Zoll16:992 PPI HDR | Preis abrufen » Amazon Letzte Aktualisierung: 10.10.2024 19:20 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, ggf. zzgl. Versandkosten. | ||
OLED-Panel WQHD26.5 Zoll16:9111 PPI HDR | 699,00 € » Amazon Letzte Aktualisierung: 11.10.2024 07:48 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 0,00 €. | ||
OLED-Panel UWQHD34 Zoll21:9110 PPI HDR | 799,00 € » Amazon Letzte Aktualisierung: 10.10.2024 23:29 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 0,00 €. | ||
OLED-Panel UWQHD44.5 Zoll21:984 PPI HDR | 1.357,95 € » Amazon Letzte Aktualisierung: 11.10.2024 00:32 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 0,00 €. | ||
OLED-Panel 4K48 Zoll16:992 PPI HDR | Suchen bei » Amazon Derzeit keine aktuellen Daten zu BenQ Mobiuz EX480UZ verfügbar - Änderungen / Irrtümer möglich. | ||
OLED-Panel WQHD27 Zoll16:9109 PPI HDR | 849,00 € » Amazon Letzte Aktualisierung: 11.10.2024 01:09 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 0,00 €. | ||
OLED-Panel WQHD26.5 Zoll16:9111 PPI HDR | 912,37 € » Amazon Letzte Aktualisierung: 11.10.2024 00:46 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 0,00 €. | ||
OLED-Panel UWQHD45 Zoll21:983 PPI HDR | 1.791,18 € » Amazon Letzte Aktualisierung: 11.10.2024 01:01 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 23,63 €. | ||
OLED-Panel WQHD26.7 Zoll16:9110 PPI HDR | 889,00 € » Amazon Letzte Aktualisierung: 10.10.2024 23:40 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 0,00 €. | ||
OLED-Panel 4K31.6 Zoll16:9139 PPI HDR | 1.015,00 € » Amazon Letzte Aktualisierung: 11.10.2024 01:57 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 0,00 €. | ||
OLED-Panel UWQHD34.18 Zoll21:9109 PPI HDR | 1.378,98 € » Amazon Letzte Aktualisierung: 10.10.2024 22:35 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 0,00 €. | ||
OLED-Panel UWQHD34.18 Zoll21:9109 PPI HDR | 819,98 € » Amazon Letzte Aktualisierung: 11.10.2024 00:53 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 0,00 €. | ||
OLED-Panel WQHD27 Zoll16:9109 PPI HDR | 833,00 € » Amazon Letzte Aktualisierung: 10.10.2024 23:49 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 0,00 €. | ||
OLED-Panel 4K31.5 Zoll16:9140 PPI HDR | 1.219,00 € » Amazon Letzte Aktualisierung: 11.10.2024 00:37 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 0,00 €. | ||
OLED-Panel 4K31.5 Zoll16:9140 PPI HDR | Suchen bei » Amazon Derzeit keine aktuellen Daten zu GIGABYTE AORUS FO32U2P verfügbar - Änderungen / Irrtümer möglich. | ||
OLED-Panel 4K47.53 Zoll16:993 PPI HDR | 1.472,00 € » Amazon Letzte Aktualisierung: 11.10.2024 05:17 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 0,00 €. | ||
OLED-Panel 49 Zoll32:9109 PPI HDR | 939,51 € » Amazon Letzte Aktualisierung: 10.10.2024 23:38 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 0,00 €. | ||
OLED-Panel 4K31.5 Zoll16:9140 PPI HDR | Preis abrufen » Amazon Letzte Aktualisierung: 10.10.2024 22:21 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, ggf. zzgl. Versandkosten. | ||
OLED-Panel 4K26.9 Zoll16:9164 PPI HDR | Suchen bei » Amazon Derzeit keine aktuellen Daten zu LG UltraFine OLED Pro 27EP950-B verfügbar - Änderungen / Irrtümer möglich. | ||
OLED-Panel 4K31.5 Zoll16:9140 PPI HDR | Preis abrufen » Amazon Letzte Aktualisierung: 11.10.2024 00:35 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, ggf. zzgl. Versandkosten. | ||
OLED-Panel 4K47.5 Zoll16:993 PPI HDR | 1.919,95 € » Amazon Letzte Aktualisierung: 10.10.2024 22:19 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 6,90 €. | ||
OLED-Panel WQHD26.5 Zoll16:9111 PPI HDR | 559,99 € » Amazon Letzte Aktualisierung: 10.10.2024 19:49 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 0,00 €. | ||
OLED-Panel WQHD26.5 Zoll16:9111 PPI HDR | 689,00 € » Amazon Letzte Aktualisierung: 11.10.2024 05:04 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 0,00 €. | ||
OLED-Panel UWQHD33.9 Zoll21:9110 PPI HDR | 787,99 € » Amazon Letzte Aktualisierung: 10.10.2024 21:47 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 0,00 €. | ||
OLED-Panel UWQHD39 Zoll21:996 PPI HDR | 1.029,00 € » Amazon Letzte Aktualisierung: 11.10.2024 04:12 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 0,00 €. | ||
OLED-Panel UWQHD44.5 Zoll21:984 PPI HDR | 1.111,17 € » Amazon Letzte Aktualisierung: 10.10.2024 18:46 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 0,00 €. | ||
OLED-Panel UWQHD44.5 Zoll21:984 PPI HDR | 1.384,38 € » Amazon Letzte Aktualisierung: 10.10.2024 21:28 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 0,00 €. | ||
OLED-Panel UWQHD34 Zoll21:9110 PPI HDR | 1.072,94 € » Amazon Letzte Aktualisierung: 10.10.2024 23:21 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 0,00 €. | ||
OLED-Panel UWQHD34 Zoll21:9110 PPI HDR | 998,37 € » Amazon Letzte Aktualisierung: 11.10.2024 04:02 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 0,00 €. | ||
OLED-Panel UWQHD34.18 Zoll21:9109 PPI HDR | 799,99 € » Amazon Letzte Aktualisierung: 11.10.2024 01:46 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 0,00 €. | ||
OLED-Panel UWQHD34.18 Zoll21:9109 PPI HDR | 996,62 € » Amazon Letzte Aktualisierung: 10.10.2024 19:36 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 0,00 €. | ||
OLED-Panel WQHD26.5 Zoll16:9111 PPI HDR | Suchen bei » Amazon Derzeit keine aktuellen Daten zu MSI MPG 271QRX QD-OLED verfügbar - Änderungen / Irrtümer möglich. | ||
OLED-Panel WQHD26.5 Zoll16:9111 PPI HDR | 1.075,89 € » Amazon Letzte Aktualisierung: 11.10.2024 00:25 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 0,00 €. | ||
OLED-Panel 4K31.5 Zoll16:9140 PPI HDR | Suchen bei » Amazon Derzeit keine aktuellen Daten zu MSI MPG 321URX QD-OLED verfügbar - Änderungen / Irrtümer möglich. | ||
OLED-Panel 4K31.5 Zoll16:9140 PPI HDR | 1.914,10 € » Amazon Letzte Aktualisierung: 11.10.2024 01:11 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 0,00 €. | ||
OLED-Panel 49 Zoll32:9109 PPI HDR | Suchen bei » Amazon Derzeit keine aktuellen Daten zu MSI MPG 491CQP QD-OLED verfügbar - Änderungen / Irrtümer möglich. | ||
OLED-Panel 49 Zoll32:9109 PPI HDR | 1.418,33 € » Amazon Letzte Aktualisierung: 11.10.2024 04:11 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 0,00 €. | ||
OLED-Panel UWQHD34 Zoll21:9110 PPI HDR | 722,53 € » Amazon Letzte Aktualisierung: 10.10.2024 20:45 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 0,00 €. | ||
OLED-Panel 4K41.54 Zoll16:9106 PPI HDR | 1.199,00 € » Amazon Letzte Aktualisierung: 10.10.2024 20:45 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 0,00 €. | ||
OLED-Panel 48.9 Zoll32:9109 PPI HDR | 1.059,00 € » Amazon Letzte Aktualisierung: 10.10.2024 21:17 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 0,00 €. | ||
OLED-Panel UWQHD34 Zoll21:9110 PPI HDR | 739,00 € » Amazon Letzte Aktualisierung: 10.10.2024 23:24 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 0,00 €. | ||
OLED-Panel 49 Zoll32:9109 PPI HDR | 1.049,00 € » Amazon Letzte Aktualisierung: 10.10.2024 20:08 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 0,00 €. | ||
OLED-Panel 49 Zoll32:9109 PPI HDR | 999,00 € » Amazon Letzte Aktualisierung: 11.10.2024 06:14 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 0,00 €. | ||
OLED-Panel WQHD26.5 Zoll16:9111 PPI HDR | 1.057,47 € » Amazon Letzte Aktualisierung: 10.10.2024 22:51 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 0,00 €. |
Gaming-Monitore – 4K, 240 Hz oder 360 Hz, FreeSync oder G-Sync, HDR und mehr
Mittlerweile erscheinen vornehmlich Bildschirme für Gamer – und haben teils eine beeindruckende Ausstattung vorzuweisen. Dazu gehören z.B.:
- OLED-Panels der neusten Generation, z.B. QD-OLED
- Hohe Bildwiederholrate: 120 Hz, 144 Hz, 175 Hz, 240 Hz oder sogar 360 Hz
- Schnelle Reaktionszeiten – üblich sind 0,03 ms im Gray-to-Gray-Messverfahren
- HDR-Features wie VESA DisplayHDR True Black 400 oder mehr, HDR10 usw.
- Teilweise mit HDMI 2.1 (z.B. für PS5 oder Xbox Series X)
- Auflösungen wie WQHD, UW-QHD, 4K oder DQHD mit hoher Pixeldichte
Erfreulich ist auch, dass mittlerweile alle gängigen Bildschirmdiagonalen abgedeckt werden – von den üblichen 27 Zoll, 32 Zoll oder 34 Zoll bis hin zu großformatigen Monitoren mit 49 Zoll.
Weiterhin gibt es Gaming-Monitore mit geradem Panel oder aber Curved.
Display für professionelle Anwender – OLEDs für die Kreativbranche
Das zweite Segment sind Monitore für professionelle Anwender wie Fotografen oder Bildbearbeiter. Entsprechende Displays haben den Anfang gemacht.
Die Bildwiederholfrequenz ist meist auf 60 Hz limitiert.
Mit OLED bereits erschienene Grafik-Monitore erreichen hohe Farbraumabdeckungen wie z.B. ≥ 99 Prozent für DCI-P3 oder AdobeRGB.
Es gibt Displays mit 27 Zoll oder 32 Zoll – und die 4K-Auflösung sorgt für eine hohe Pixeldichte von 164 PPI bzw. 140 PPI.
Dazu gibt es Profi-Features wie die Vorbereitung für eine Hardware-Kalibrierung.
Weiterer Anwendungsfall – portable OLED-Screens
Ein wenig Auswahl gibt es noch bei den portablen OLED-Screens.
Diese haben ca. 13-16 Zoll Bildschirmdiagonale. Also nichts, was man sich zu Hause auf den Schreibtisch stellen würde.
Angesprochen werden z.B. Fotografen, die einen solchen OLED-Screen zu einem Shooting mitnehmen. Und alle weiteren Anwender, die viel unterwegs sind oder aber einfach einen kompakten Zweit- oder Drittbildschirm suchen.
Beispiele für solche portablen Bildschirme sind z.B. der ASUS ZenScreen OLED MQ16AH (gelistet bei Amazon) oder der Innocn 15A1F (gelistet bei Amazon).
Burn-In: Ist das Einbrennen bei OLEDs ein Problem?
Burn-In ist im Grunde ein Problem, ja.
Denn besonders wenn Bildschirme oder Bildschirmelemente über einen längeren Zeitraum statisch angezeigt werden, verlieren die betroffenen organischen Leuchtdioden (OLEDs) mit der Zeit ihre Leuchtkraft.
Klassisches Beispiel, das Probleme mit Burn-In / Einbrennen hervorruft: Die Taskleiste des Betriebsystems, die in einem Bildschirmbereich dauerhaft angeheftet ist.
Hersteller geben mittlerweile häufig mehrjährige Garantie auf ihre OLED-Bildschirme.
Ist das also nur ein theoretisches Problem?
Nein, OLED-Burn-In gibt es wirklich.
Die Hersteller haben es aber besser im Griff als früher. Moderne OLED-Monitore werden mit einem ganzen Sortiment an Anti-Burn-In-Tools ausgeliefert, z.B.:
- Pixel Orbiting – das Bild wird automatisch um einige Pixel verschoben
- Pixel Refresh – kurzer Wartungsmodus, z.B. alle vier Stunden
- Panel Refresh – langer Wartungsmodus, typischerweise nach einigen Monaten Nutzung
- integrierter Screen Saver – erkennt statische Bilder
So sieht z.B. das OSD-Menü bei einem OLED-Monitor von Philips aus:
Meistens liegen dem OLED-Monitor außerdem außerdem noch Anwender-Tipps für die Linderung von Burn-In-Problemen bei.
Zurück zum vorgenannten Beispiel – die Taskleiste des Monitors. Da wird dann vom Hersteller dazu geraten, beim Arbeiten bevorzugt in den Vollbildmodus zu wechseln, um statische Bildschirmbereiche zu minimieren. Ja, wirklich.
Auch von langen Nutzungszeiträumen (gemeint sind viele Stunden am Stück) wird häufig abgeraten.
Was muss man also als Anwender wissen: Anti-Burn-In-Features halten das Einbrennen ganz gut im Zaum.
Jedoch brauch ein OLED-Panel seine Pflege.
Wenn sich nach vier Stunden am Bildschirm das OSD-Menü meldet, dass es Zeit für den Pixel Refresh wird (Monitor geht für 10-15 Minuten in den Stand-By), darf man sich als OLED-Nutzer also nicht wundern.
Diesen Kompromiss muss man für tolle Farben, hohen Kontrast und beeindruckende Schärfe eingehen.
Vor- und Nachteile bei einem OLED-Monitor
Schnelle Reaktionszeit, relativ hohe Helligkeit und hoher Kontrast, brillante Farben, geringer Energieverbrauch – die OLED-Technik hat einige Vorteile auf der Habenseite:
- tiefes Schwarz durch selbstleuchtende Pixel – jedes einzelne Pixel kann bei Bedarf abgeschaltet werden, wodurch sich besonders tiefe Schwarztöne ergeben
- schnelle Reaktionszeiten – 0,03 ms (Gray-to-Gray-Verfahren) sind möglich
- hoher Kontrast und breite Betrachtungswinkel
Wie bei jedem Panel-Typ gibt es aber genauso Nachteile.
Der gewichtigste Nachteil dürfte für viele Anwender derzeit noch der Preis sein.
Erfahrungsgemäß erledigt sich dies jedoch von selbst, wenn ein Panel-Typ irgendwann in die breite Massenproduktion geht.
Ein anderes Problem ist die prinzipielle Tendenz zum Einbrennen (engl. Burn-In).
Das kennt man vielleicht noch von Röhrenmonitoren – wird häufig bzw. für längere Zeit das gleiche Bild gezeigt (z.B. Menüleiste im unteren Bildschirmbereich), brennt das Bild an dieser Stelle ein.
Die OLED-Hersteller greifen hier teilweise auf Software-Lösungen zurück, um das Einbrennen zu verhindern – das Bild regelmäßig wird z.B. minimal und für den Nutzer kaum merklich verschoben (sog. Pixel-Shift).
Auch einen „Bildschirmpflege-Modus“ gibt es häufig – hier läuft ein Wartungsprogramm, was Einbrenneffekte reduzieren und die Langlebigkeit erhöhen soll (sog. Pixel-Refresh).
Weiterhin wird mit einer „Memory-Funktion“ gearbeitet – Daten zu Leuchtdauer und Helligkeit werden Pixel für Pixel gespeichert. Lange und hell leuchtende OLED-Pixel werden dann mit mehr Strom versorgt.
Trotzdem gab es bei OLED-Geräten (aufgrund der geringen Verfügbarkeit von OLED-Monitoren sind hier vor allem Erfahrungswerte mit Smartphones und TV-Geräten gefragt) teils Probleme damit.
Gesagtes betrifft im Übrigen sowohl die zuerst verfügbaren White-OLEDs (WOLED) als auch die neueren Quantum Dot-OLEDs (QD-OLED).
Zwar ist der Aufbau durchaus unterschiedlich. Jedoch unterliegen sowohl WOLED wie auch QD-OLED einer Abnutzung der organischen Schicht, der die Panel-Hersteller versuchen entgegenzusteuern.
Und bei einem Monitor ist das Problem nunmal gewichtiger: Auf einem TV-Gerät gibt tendenziell wenige statische Inhalte, während ein Monitor diese unweigerlich darstellen muss (z.B. Menüleiste eines Bildbearbeitungsprogramms oder die Taskleiste des Betriebssystems).
Die ersten OLED-Monitore sind auf Kreativ-Professionals ausgerichtet. Wie sich OLED bei Desktop, Web-Browsing oder Office-Anwendung hinsichtlich der Lebensdauer schlägt, muss sich noch beweisen.
Mittlerweile scheinen Hersteller die Technik aber besser im Griff zu haben.
Was neben des Preises und der Langlebigkeit als Nachteil bleibt: Zumindest bei Monitoren hat man eine beschränkte Auswahl an OLED-Modellen, während z.B. mit einem IPS-Panel die Auswahl riesig ist.
OLED-Monitor oder IPS- / VA-Panel mit Mini-LEDs?
Muss es in jedem Fall ein OLED sein?
Keinesfalls. Besonders wer sich Sorgen bzgl. Einbrennen (sog. Burn-In), die Panel-Pflege mittels Wartungsprogrammen oder allgemein die Lebensdauer macht, kann sich eine Alternative anschauen.
Am interessantesten ist da m.E. ein Mini-LED-Monitor.
Diese verfügen zwar nach wie vor über die bei LCDs übliche Hintergrundbeleuchtung.
Mini-LEDs sind jedoch besonders klein (2.000 μm bzw. 0,2 mm) was eine feine Ausleuchtung des Displays ermöglich. Die Anzahl der Dimming-Zonen fällt deutlich höher aus – und das wiederum sorgt für ein beindruckendes HDR-Erlebnis.
Die Vorteile von Mini-LED-Backlight auf einen Blick:
- mit Hintergrundbeleuchtung, jedoch unterteilt in hunderte feine Dimming-Zonen
- bessere Schwarztöne dank lokalem Dimming
- zwar nicht so flott wie OLED, jedoch schaffen es Mini-LED-Monitore dank Fast-IPS oder VA-Panel auch auf ordentliche Reaktionszeiten
Neu ist hier die Hintergrundbeleuchtung – darauf setzt jedoch bewährte Panel-Technik wie IPS oder VA auf. Einbrennen, Wartungsprogramme, ggf. reduzierte Lebensdauer – das ist bei Mini-LED-Display kein Thema.
Einen Nachteil haben Mini-LEDs auch – den sog. Blooming-Effekt. Dabei scheint die Hintergrundbeleuchtung in benachbarte, abgedunkelte Bildschirmbereiche hinein.
Hallo Patrick,
Dein nächster Monitor wird ein OLED? Gut 3000 €! Und obendrauf Sorgen im Hinterkopf: Ständig Gedanken machen, wie man arbeitet und wofür man den Monitor nutzt (das Bild könnte ja einbrennen)!
Überzeugt mich nicht.
Richard.
Hallo Richard,
ja stimmt grundsätzlich, da relativiere ich wie folgt: Ich glaube ein OLED-Monitor könnte interessant sein, wenn bei mir die nächste Neuanschaffung ansteht.
Und das wird noch das ein oder andere Jahr dauern 🙂
Die aktuell verfügbaren bzw. angekündigten High End- bzw. Professional-Monitore sind zumindest bei meinem bescheidenen Tätigkeitsbereich nicht wirtschaftlich sinnvoll zu betreiben, das ist mir klar.
Ich lasse mich jedoch überraschen bzw. bin vorsichtig optimistisch, dass OLED-Panels vielfältig nutzbar (Stichwort Lebensdauer / Einbrennen) und günstiger werden dürften – und dann auch ein Thema für Mainstream-Monitore wären.
Viele Grüße,
Patrick
Danke für die Übersicht.
Hilft mir sehr bei der Entscheidung.
Noch etwas Abwarten wegen Preis und potentiellen Einbrennen. Hoffe aber sehr, dass sich beides in günstige Richtungen etabliert.
Hallo „Reader“,
genau – sehe ich ähnlich. Bei OLED wird sich in den nächsten Monaten noch einiges tun 🙂
Viele Grüße,
Patrick
Es ist schon ein wenig merkwürdig, dass die Displays alle so riesig oder winzig sind. Die erinnern mehr an Fernseher oder Notebookdisplays. Leider wenig im klassischen 24″ oder 27″ Format. Oder es sollen Konsolenspieler angesprochen werden.
Hallo „Anon“,
etwas Geduld ist da noch gefragt.
Mit dem LG UltraFine Display OLED Pro 27EP950 bzw. dem LG UltraFine Display OLED Pro 27EP95E (letzterer mit Blendschutzhaube) sind ja zwei interessante OLED-Modelle mit 27 Zoll angekündigt. Von einem 24 Zoll-Monitor habe ich jedoch noch nichts gehört.
OLED erobert erst langsam den Monitor-Markt. Das wird schon noch mit der Verfügbarkeit weiterer Modelle… 🙂
Viele Grüße,
Patrick
Danke Patrick für die gute Auflistung.
Ich persönlich hätte gerne einen 4k OLED Widescreen Gaming Monitor,
60-120Hz wären vollkommen ausreichend, mir kommt es auf die Bildqualität an, und die sieht bei OLED Bildschirmen echt Hammer aus. 😀
Der nächste und leider momentan einzige, der zur Wahl kommt ist der AW3423DW,
Der ist zwar Top, hat aber „nur“ eine 3K Auflösung.
Die anderen 2 Widescreen Monitore, Samsung Odyssey G8QNB und MEG ARTYMIS 341 (Mini LED ?) haben auch nur 3K.
Falls ein 4k Widescreen OLED, am besten von LG (die stellen 100 prozentige OLED Bildschirme her, die anderen Hersteller tricksen da ein bisschen.),
würde ich sofort zuschlagen, der Preis spielt für mich hier eher eine Untergeordnete Rolle.
Denn es sind schließlich Top Bildschirme der nächsten Generation,
und wenn die 3-6 Jahre halten, ist das ok.
Viele Grüße,
Striker
Hallo „Striker“,
vielen Dank für den netten Kommentar.
Ich bin mir auch sicher, dass sich in Sachen OLED in den nächsten Jahren noch so einiges tun wird. Da wird dann auch die Auswahl an passenden Monitoren steigen.
Jup, Samsung Odyssey Neo G8 und MEG Artymis 341 sind Mini-LEDs. Mini-LED-Backlight (und irgendwann vielleicht mal Micro-LED) sind als „OLED-Alternative“ auch nicht uninteressant.
Viele Grüße,
Patrick
Hey Patrick,
ich schaue alle paar Monate auf dieser Seite vorbei um mir die neuen Modelle anzusehen. Leider ist für mich bisher nichts dabei (32″, 4K, >90 Hz), was ich ziemlich schwach von den Herstellern finde. Diese ganzen übergroßen Monitore momentan sind ja kompletter Quatsch.
Viele Grüße
Hallo Termy,
danke für das treue Mitlesen.
Heute habe ich wieder ein Update nachgeschoben – doch für Deine Eckdaten (32 Zoll, 4K, mehr als 90 Hz) ist auch weiterhin nichts mit dabei.
Insofern bräuchtest Du Geduld – oder Du schaust dir Mini-LEDs als Alternativtechnologie an.
Viele Grüße,
Patrick
Hallo Patrick,
ich lese hier auch seit längerer Zeit mit und war schon kurz davor mir den Philips 27B1U7903-27 Zoll UHD Monitor zuzulegen.
Jetzt bin ich doch mehr Richtung Gaming Monitor unterwegs.
Ich betreibe aktuell zwei Thunderbolt Display (27″) am Mac Book Pro (2023) M2 MAX.
Werde aber eins durch den „neuen“ Monitor ersetzen (leichter defekt eines Thunderbolt Displays).
Ich finde Deine Neuvorstellung vom AOC AGON AG276QZD sehr interessant.
Nun ergeben sich zwei Fragen für mich.
1. Kann man diesen Monitor auch einigermaßen für Office verwenden?
2. Das Mac Book schafft lt. Specs über den HDMI 2.1. bei 4K bis zu 240hz. (über TB4 nur 60hz).
Der AOC AGON AG276QZD hat allerdings nur HDMI 2.0..
Ginge das dann dennoch mit den 240 hz? Oder bräuchte ich ein Displayport 1.4. auf HDMI
Adapter?
Hoffe Du verstehst meine Fragestellung… bin leider technisch nicht so versiert.
Danke nochmals für Deine Hilfe und Deinen Rat.
Viele Grüße
Andreas
Hallo Andreas,
ja, den AOC Agon AG276QZD finde ich auch ganz interessant. Vor allem wegen dem Preis-Leistungs-Verhältnis (im Vergleich zu anderen OLEDs).
Zu Deinen Fragen:
Die Auflösung dürfte auch dann der Grund dafür sein, weshalb AOC dem Monitor kein HDMI 2.1 spendiert hat. Der typische Use-Case dafür sind eben 4K @ 120 Hz…
Viele Grüße,
Patrick
Hallo Patrick,
danke für Deine schnelle und fachkundige Antwort.
Mit der WQHD Auflösung war mir bewußt.
Die Information mit den maximalen 144 Hz über HDMI konnte ich nirgendwo finden.
Nur nochmal zum Verständnis. Zur Nutzung der vollen Leistung des Monitors (240 Hz) wäre dann also in meinem Case ein Adapter von Displayport 1.4 auf HDMI 2.1 notwendig?!
Hast Du hier speziell in Verbindung mit Apple Geräten Erfahrung. (funktioniert das?)
Danke für Deine Unterstützung bei meiner Kaufentscheidung.
Schönen Abend.
Viele Grüße
Andreas
Hallo Andreas,
gerne doch. Die Limitierung von max. WQHD mit 144 Hz via HDMI ist eine Beschränkung von HDMI 2.0 – an der Stelle triffst Du nämlich das native Bandbreiten-Limit. Konkret mit dem AOC Agon AG276QZD hat das eigentlich nichts zu tun – sondern mit der Bandbreite von HDMI 2.0. WQHD mit 240 Hz wäre zwar auch via HDMI 2.0 möglich, dann aber mit reduziertem Chroma-Subsampling (4:2:0 statt 4:2:2). Darauf will ich jetzt im Detail nicht eingehen, nur so viel: Das verlustbehaftet, die Bildqualität leidet also. Highend-Monitor aber mit Qualitätseinbußen wegen der verwendeten Schnittstelle – das will man eher nicht haben.
QHD @ 240 Hz ist jetzt leider nichts, was ich selbst mit einem Mac mit M2 / M2 Pro / M2 Max ausprobiert hätte. Ich würde es per (gutem) USB-C auf DisplayPort-Adapter probieren und wäre vorsichtig optimistisch, dass es mit einem M2 Max-MacBook funktioniert. Das basiert auch auf dem, was ich mich meine zu erinnern, in Communities gelesen zu haben. Auf die Schnelle z.B. ein Erfahrungsbericht zu DQHD mit 240 Hz mit einem MacBook Pro M2 Max via USB-C auf DisplayPort. Hinweis dazu: DQHD sind 5.120 x 1.440 Pixel – das braucht mehr Bandbreite als WQHD (2.560 x 1.140 Pixel). Wenn das läuft, sollte also auch locker WQHD möglich sein.
Allgemeiner Tipp noch: Gerade bei Highend-Monitoren rate ich immer dazu, einen Händler mit gutem gutem Rückgabeservice zu wählen. Dann kann man den Monitor zu Hause in Ruhe ausprobieren und wenn er nicht überzeugt, eine Rücksendung bzw. Rückgabe veranlassen.
Viele Grüße,
Patrick
Hallo Patrick,
danke für die technische Aufklärung und die Verlinkung auf den Erfahrungsbericht.
Mich machte die Aussage auf der Apple HP über die technischen Möglichkeiten des M2 Max halt stutzig:
M2 Max
Unterstützt gleichzeitig die volle native Auflösung auf dem integrierten Display mit einer Milliarde Farben und:
Bis zu vier externe Displays: Bis zu drei externe Displays mit 6K Auflösung bei 60 Hz über Thunderbolt und ein externes Display mit bis zu 4K Auflösung bei 144 Hz über HDMI
Bis zu drei externe Displays: Bis zu zwei externe Displays mit 6K Auflösung bei 60 Hz über Thunderbolt und ein externes Display mit bis zu 8K Auflösung bei 60 Hz oder ein externes Display mit 4K Auflösung bei 240 Hz über HDMI
Hier ist bei Thunderbolt (USB-C) halt immer von 60 Hz die Rede… oder verstehe ich da was falsch? Das lies mich an dieser Art der Verbindung halt zweifeln.
Deshalb dachte ich an DP 1.4 auf HDMI 2.1. Adapter, weil da die Ausgabe lt. Apple ja am HDMI Ausgang bis 240Hz möglich ist.
Das mit dem testen und der Rückgabemöglichkeit ist denke ich die beste Option.
Ich danke für Deine umfassende Hilfestellung.
Beste Grüße
Andreas
Hallo Andreas,
ja, ich verstehe, woher Du kommst. Apple nennt in dem Spec-Sheet nur Beispiele für die Thunderbolt 4-Anschlüsse mit 6K- oder 8K-Auflösung. Da geht auch nicht mehr als 60 Hz (und davon abgesehen kenne ich auch keinen verfügbaren Monitor mit einer Auflösung größer oder gleich 5K, der theoretisch mehr als 60 Hz anbieten würde).
Im Umkehrschluss heißt das aber nicht, dass 60 Hz grundsätzlich (also auch für niedrigere Auflösungen) das Limit ist.
Per DP Alt-Mode (via TB4/TB3 bzw. USB-C) sind mehr als 60 Hz möglich. Meine konkreten Erfahrungen beschränken sich aber auf 4K @ 120 Hz und QHD @ 144 Hz.
Was ich Dir also nicht aus erster Hand sagen kann, ist ob 240 Hz garantiert mit dieser Monitor-MacBook-Kombination möglich sind. Ich würde an Deiner Stelle wie gesagt einen guten USB-C-auf-DisplayPort-Adapter (DP Alt-Mode) dafür nehmen und HDMI vermeiden.
Viele Grüße,
Patrick
Hallo Patrick, danke für die Aufschlussreichen Informationen u. Dokumentation, ich hatte gehofft das ich dadurch meine Entscheidung über einen Kauf eines OELD Office/Gaming Monitor 27 Zoll erhalte bzw. sich festigen, trotz der ganzen Infos, Test und Video-Berichten bin ich nicht wirklich überzeugt eine OLED Display zu kaufen, da ich einen hohen Anspruch an meine Hardware und ca. 80 % Web-Grafik & Web-Design, Office Anwendungen u. gelegentlich 20% spielen werde. In verschiedenen Videos wurden diverse Tests mit Burn-in gemacht, die die Monitore ohne Schäden überstanden haben und sich als „im Griff“ bezeichnen lassen, Langlebigkeit, Lüftung (Lüfter) Pixel Anordnung QD-OLED, usw. sind Sachen die zu denken geben. Meine Favoriten sind LG UltraGear 27GR95QR, ASUS ROG Swift OLED PG27AQDM oder Corsair Xeneon 27QHD240 OLED, betrieben werden sie an einer Nvidia GeForce RTX 4080 Founders Edition per DisplayPort. Wobei mir das mit den Anschlüssen nicht ganz klar ist HDMI 2.1, DP 1,4 oder USB-C usw …
Hallo Thomas,
ja, Langlebigkeit und mgl. Schäden z.B. durch Burn-In bzw. Einbrennen bleiben ein Thema.
Wieso? Zumindest ich schaffe Bildschirme für einen längeren Zeitpunkt an, wechsle diese nicht alle 1-2 Jahre aus. Sofern keine neue Anforderungen hinzukommen, nutze ich einen Monitor durchaus für 4-6 Jahre.
Die ersten OLED-Monitor kamen im Frühjahr / Sommer 2021 auf den Markt (frühe OLED-Modelle, die keine bzw. keine große Rolle spielten, ausgeblendet). Wer gleich zu Beginn bei OLED eingestiegen ist, nutzt den Monitor also max. seit zwei Jahren.
Einige Hersteller sind jedenfalls recht zuversichtlich. Denn teilweise gibt es z.B. eine dreijährige Herstellergarantie, die auch einen OLED-Burn-In abdecken würde.
Zum Thema Anschlüsse: Einen Desktop-PC mit genannter Grafikkarte würdest Du typischerweise per DisplayPort bzw. DP anschließen. HDMI ist eher für Home Cinema / Entertainment und Spielekonsolen relevant, USB-C mit DP für Laptops – wenngleich es natürlich Schnittmengen gibt.
Viele Grüße,
Patrick
Habt nicht so viel Angst wegen OLED-Nachteilen. Ich habe den Alienware und der ist, bis auf den Lüfter an den ich mich gewöhnt habe, einwandfrei! Hatte noch nie ein Einbrennen und das obwohl ich den Refreshmodus häufig unterbreche. Bisschen heller könnte er noch sein aber es ist okay.
Danke für das Teilen Deiner Erfahrungen.
Viele Grüße,
Patrick
Ersteinmal vielen Dank für Erstellung und Pflege der Liste.
Ich fände es sehr sinnvoll wenn QD-LED und OLED Monitore getrennt gelistet wären.
Gerade weil die QD-LED in den Produktheadern häufig als OLED Monitor ausgewiesen werden und erst in der Produktbeschreibung dann erkennbar ist dass es sich eigentlich um einen QD-LED Modell handelt.
Es handelt sich ja um zwei unterschiedliche Displaytypen welche jeweils ihre Vor- und Nachteile haben.
Hallo Bob,
Du meinst QD-OLED? Das könnte ich noch genauer hervorheben. Ich würde hier aber nicht soweit gehen, von unterschiedlichen Displaytypen zu sprechen. Es ist dann ja immer noch ein OLED-Panel, nur dass eben eine Schicht mit Quantum Dot-Partikeln darüber liegt.
Oder meinst Du QD-LED genau so wie Du schreibst? Da denke ich dann an das, was häufig als QLED vermarktet wird. Also ein LCD-Panel (IPS, VA, TN) mit LED-Backlight und einer zusätzlichen Quantum Dot-Schicht. Bei QLED kann man aber wirklich nicht von OLED sprechen – das hat gar nichts miteinander zu tun (bis darauf, dass es geschrieben sehr ähnlich aussieht). QLEDs habe ich nicht in der Liste 🙂
Insofern bin ich mir nicht sicher, ob ich Deinen Kommentar verstehe.
Viele Grüße,
Patrick
Ich habe hier tatsächlich die Bezeichnungen durcheinander gehauen und hielt qd-oled für ein Synonym von qled. Ich hab das nochmal nachrecherchiert und habe nun Klarheit. Vielen Dank für die Klarstellung!
Gerne doch. Lädt auch zu Verwechslungen ein, die ganzen ähnlichen Marketing-Begriffe…
Viele Grüße,
Patrick
Hi. Wir schreiben zwischenzeitlich das Jahr 2024 :-). Auf der Suche nach einem neuen Monitor bin ich hier gelandet. Alles sehr spannend.
Gibt es aktuell einen heißen ca. 27″ OLED Kandidaten, der für Bildbearbeitung und Grafik-Arbeiten zu empfehlen ist?
Alle paar Stunden einen mehrminütige Zwangspause zu machen ist leider keine Option – das hatte ich oben im Artikel gelesen :-). Allerdings ist mir auch nicht wirklich klar, warum es bei den OLED-Monitoren die beschriebenen „Problemchen“ gibt? Bei meinem Laptop mit OLED-Display gibt es das alles nicht? Das ist doch im Grunde das selbe, oder? Da hab ich kein Einbrennen, keine Zwangspause, keinen Lüfter… etc.
Im Grunde suche ich einen 27″ Zweitmonitor für mein ASUS Zenbook 14X OLED Space Edition (UX5401), der mit dem verbauten Panel mindestens mithalten kann👍.
(14.0-inch, 2.8K (2880 x 1800) OLED, 90Hz refresh rate, 550nits HDR peak brightness, DCI-P3: 100%, 1,000,000:1, VESA CERTIFIED Display HDR True Black 500, 1.07 billion colors, PANTONE Validated)
Hallo Andreas,
OLED-Panels haben grundsätzlich ähnliche Schwächen – egal ob in einem Smartphone, Tablet, Laptop oder eben PC-Monitor verbaut.
Jedoch sind PC-Monitore für eine längere Lebensdauer ausgelegt, zeigen tendenziell mehr statischen Content und sind länger am Stück in Betrieb.
Speziell für Bildbearbeitung und Grafik kämen der ASUS ProArt PA27DCE-K oder der Philips 27E1N8900 in Frage. Beide sind aber nicht gerade günstig, überzeugen mich nicht vollends.
Wie die Panel-Wartung umgesetzt ist, fällt von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich aus.
Einige sind aufdringlich – Panel-Wartung wird automatisch aktiviert, Zwangsabschaltung… Andere empfehlen maximale Nutzungsdauer und Intervalle für die Wartungsprogramme. Und wieder andere Hersteller gehen gar nicht groß auf das Thema ein.
Alternative könnte auch ein Mini-LED-Monitor sein – z.B. der Philips 27B1U7903.
Viele Grüße,
Patrick
Hey Patrick,
danke für den interessanten Bericht! Ich habe mich seit ~4,5 Jahren nicht mehr mit Monitoren auseinandergesetzt, doch mittlerweile reizt es mich meinen C49RG94SSU durch ein OLED-Upgrade zu ersetzen. Auch wenn ich meinen Monitor liebe, so fällt mir in letzter Zeit die lahme Reaktionszeit von 4 ms immer häufiger auf.
Auch das langsame OS (wenn man das so nennen kann) stört, vor allem wenn man zwischen Quellen oder PbP (z.B. wenn ein Spiel keinen (guten) 32:9 Support bietet) wechselt. Gab es an der Stelle in den letzten Jahren Verbesserungen? Z.B dass ich im Spiel auf 2560×1440 stelle und das Spiel dann automatisch zentriert dargestellt wird? Aktuell muss ich immer den PbP-Modus aktivieren und dann ist oft noch mein Arbeitslaptop als 2. Quelle eingestellt, die ich dann wieder im Menü wechseln muss, weil wer will schon zocken während einen auf der anderen Seite die Arbeit heimsucht? 😀
Hast du evtl. Empfehlungen für einen 49″ (ggf. auch 45″ / 39″ / 34″ + 27″), der sich gut für Homeoffice (täglich ~8h) und Gaming (täglich ~2h – 4h) eignet? Ein KVM-Switch wäre hier auch sehr schön, da ich aktuell mit einem USB-Switch arbeite und das auch eine Sache ist die mich etwas nervt. Bei meiner Recherche bin ich auf den PG49WCD gestoßen, finde im Netz aber geteilte Meinungen (meist wegen Preis und Hz-Zahl). Würde mich über Feedback freuen und ob du überhaupt auf OLED wechseln würdest bei so viel Office Nutzung am Tag.
Viele Grüße
Fabi
Hallo Fabi,
naheliegend als Upgrade wäre da der Samsung Odyssey OLED G93SC. Ein neueres Modell ist der MSI MPG 491CQPDE.
Zu den OSD-Menüs – allgemein gibt es da Fortschritte in Form von intuitiveren Menüs, schnelleren Reaktionszeiten, besserer PbP-Unterstützung und
zusätzlichen Anpassungsoptionen. Ich würde mich also wundern, wenn Du im Vergleich zu einem vier Jahre älteren Bildschirm keine Verbesserung siehst. Da ich nicht genau Deinen Use-Case habe (DQHD-Monitor, abwechselnd für Gaming und Arbeit)… kann ich jetzt aber nichts konkretes sagen.
Ich persönlich würde bei starker Office-Nutzung und 8-12 Stunden täglicher Betriebszeit auch einen Blick auf Alternativen werfen, z.B. Mini-LED.
Viele Grüße,
Patrick
Hi Patrick,
danke für den umfassenden Bericht.
Aktuell bin ich auf der Suche nach einem Display, was ich sowohl für meine berufliche Tätigkeit als Motion Designer (Film, Animation uws.) ergänzend zu meinem MacBook Pro M3 Max nutzen kann. Und was mehr als 60 Hz bietet, da ich auch ganz gerne Videogames spiele.
Ich liebäugel gerade mit dem ASUS Rog Oled PG32UCDM. Das einzige, was mich noch stutzig macht ist das alte Thema „Burn-in“.
Hast du eine Meinung dazu? Oder gar eine Empfehlung. Im Prinzip brauche ich ein Display, was ein gute Bildqualität (gern wie mein MacBook) liefert und mindestens 120 Hz anbieten kann.
Bin für jeden Tipp sehr dankbar!
Grüße!
Julian
Hallo Julian,
ja, ich habe eine Meinung dazu – und zwar dass das Thema heißer gekocht als gegessen wird 🙂
Absoluten Power-Usern rate ich tendenziell aber noch von OLEDs ab. Ich hatte neulich einen Leser, der es auf täglich 8 Stunden Home-Office + 4 Stunden Gaming am gleichen Bildschirm bringt. Da sind klassische Panels einfach robuster.
Neben dem Burn-In ist auch die Lebensdauer allgemein ein Thema, da das Material dazu neigt, schneller zu altern.
Der ASUS ROG Swift OLED PG32UCDM ist ansonsten ein feines Gerät. Wenn er täglich viele Stunden läuft, würde ich persönlich die empfohlene OLED Care Software aktivieren. Die ist bei Asus immerhin nicht „aggresiv“ – bei teilweise gibt auch Wartungsprogramme, die z.B. zu einer Zwangspause nach 6-8 Stunden für einen Pixel-Refresh verdonnern. Da ist der Bildschirm dann für ein paar Minuten nicht nutzbar.
Viele Grüße,
Patrick