Monitor für Büro oder Home Office - was ist zu beachten?
Hardware

Büro-Monitor: Der richtige Bildschirm für Büro und Home Office

Bild: Depositphotos / © DGLImages

Einer meiner Schwerpunkte hier in meinem Blog sind Monitore. Da kenne ich mich einfach gut aus. Hier soll es um Bildschirme speziell für die Arbeit im Büro oder Home Office gehen – ein Büro-Monitor also.

Während für „normale“ Büroarbeit kein High-End-Gerät von Nöten ist, empfehle ich dennoch, etwas Zeit in die Auswahl des richtigen Monitors zu investieren.

Der Grund ist ganz einfach: Egal ob Selbständiger bzw. Freelancer oder Arbeitnehmer im Büro oder Home Office – man verbringt viel Zeit vor dem Bildschirm.

Die Produktivität und die eigene Gesundheit können nur davon profitieren, wenn man vor dem Monitor-Kauf auf wichtige Eckpunkte wie Bildschirm-Setup, Größe, Ergonomie (z.B. höhenverstellbar) und Panel-Qualität geachtet hat.

Einige Tipps zum richtigen Monitor für Büro und Home Office will ich im Folgenden geben.

Was gibt es bei einem Monitor zu beachten?

Bildschirm-Setup (ein oder zwei Bildschirme)

Hier gibt es kein Falsch oder Richtig.

Es kommt einfach darauf an, welche Computerarbeiten man im Büro vorrangig erledigt und wie man dabei bevorzugt arbeitet.

Häufig kommt es vor, dass man mit mehreren Anwendungen oder Fenstern gleichzeitig arbeitet. Und der Taskwechsel (hin- und herwechseln zwischen Anwendungen) geht zwar schnell. Macht man das jedoch dauernd, kann das über den Tag gerechnet ein echter Produktivitätskiller sein.

Die Lösung dafür können z.B. entweder zwei Bildschirme oder aber ein großer Monitor sein.

Im ersteren Fall hat man auf Bildschirm A die Anwendung 1 geöffnet und auf Bildschirm B die Anwendung 2, so dass der Taskwechsel zwischen den wichtigsten beiden Anwendungen entfällt.

Oder aber man entscheidet sich für einen großen Monitor (z.B. WideScreen-Monitor) mit hoher Auflösung. Hier kann man die entsprechenden Fenster ganz einfach nebeneinander anordnen.

Beides kann sinnvoll und richtig sein.

Die Frage steht bei mir an erster Stelle. Denn hier entscheidet sich, ob man ein oder zwei Monitor für das Büro oder Home Office sucht und welche Größe der Bildschirm sinnvollerweise hat.

Größe (und Auflösung)

Die richtige Monitor-Größe hängt im Grunde von zwei Dingen ab.

Einerseits ist es das zuvor angesprochene Thema: Wie viel Platz benötige ich auf dem Desktop? Möchte ich mehrere Anwendungen gleichzeitig geöffnet und sichtbar haben?

Aber anderseits gibt es etwas ganz Grundlegendes zu beachten.

Hat man im Home Office z.B. nur eine kleine Nische für den Arbeitsplatz reserviert, kann man vielleicht gar nicht über den Platz für einen Monitor mit 31.5 Zoll, 34 Zoll oder gar 37.5 Zoll verfügen.

Gleiches gilt für ein Multi-Monitor-Setup. Zwei Bildschirme können die Produktivität steigern – man muss jedoch auch ausreichend Platz dafür haben.

Die Schreibtisch-Größe ist also ebenfalls wichtig.

Hier kann ich demnach keine pauschale Empfehlung aussprechen.

Bei der Auflösung würde ich mich hingegen erstmal nicht blenden lassen. Da ist viel Herstellermarketing im Spiel. Man braucht also z.B. nicht grundsätzlich 4K (bzw. UHD).

Viel wichtiger ist die Pixeldichte.

Warum ist die Pixeldichte (in PPI, DPI) wichtig?

Die Pixeldichte wird durch zwei Dinge bestimmt: Die Auflösung (z.B. Full HD, QHD oder 4K) einerseits und die Größe des Monitors (Bildschirmdiagonale) andererseits.

Diese wird in DPI (dots per inch) bzw. PPI (pixels per inch) gemessen. Das sind also die Pixel, die auf einem Inch (Zoll) des Bildschirms angeordnet sind.

Wir haben hier das metrische System. Während ich schon von DPC (dots per centimeter) gehört habe, spielt in der Praxis jedoch nur DPI eine Rolle.

Lässt man die Auflösung konstant (z.B. Full HD, also 1.920 x 1.080 Pixel) und stellt sich Monitore mit dieser Auflösung in verschiedener Größe nebeneinander (z.B. 24 Zoll, 27 Zoll, 31.5 Zoll, 34 Zoll) so wird man eines feststellen.

Ab einer bestimmten Bildschirmgröße erkennt man die einzelnen Pixel. Die Darstellung ist also „verpixelt“ und wird nicht mehr als scharf wahrgenommen. Das ist ungünstig für einen Office-Monitor, mit dem man viele Stunden täglich arbeitet.

Ich würde empfehlen, immer eine Pixeldichte > 90 DPI (Minimum) zu nehmen.

Konkret heißt das dann:

  • bis 24 Zoll reicht ein Full HD-Monitor (1.920 x 1.080 Pixel)
  • ab 27 Zoll darf es ein QHD-Monitor sein (2.560 x 1.440 Pixel)
  • ab 31.5 Zoll ist 4K-Auflösung angezeigt (bzw. UHD – 3.840 x 2.160 Pixel)

Man darf natürlich auch bei kleineren Monitoren bereits eine höhere Auflösung wählen. In meinem Büro steht derzeit z.B. ein 27 Zoll-Monitor mit 4K-Auflösung.

Zu beachten ist dann jedoch, dass man ggf. die Skalierung des Bildes im Betriebssystem aktivieren muss. Denn je höher die Auflösung bei gleicher Bildschirmdiagonale, desto kleiner die (native) Darstellung.

Übrigens ist bei 4K nicht das Ende der Fahnenstange erreicht.

So gibt es mittlerweile auch Monitore mit 5K-Auflösung oder aber gar Monitore mit 8K-Auflösung.

Monitore mit solch einer Mega-Auflösung führen jedoch ein Nischendasein und sind für „normale“ Büroarbeit nicht weiter relevant.

Noch ein Tipp: Im Datenblatt des Monitors steht nicht immer eine DPI-Angabe. Von Hand die DPI-Werte auszurechnen, ist müßig. Abhilfe schafft ein DPI-Rechner.

Auflösungen 8K, 5K, 4K, QHD und Full HD im Vergleich
Bild: Tech Junkies / Patrick Woessner

Ergonomie (höhenverstellbar, drehbar, neigbar und Pivot-Funktion)

Mit den Ergonomie-Funktionen ist die Verstellbarkeit des Monitors gemeint.

Es gibt grundsätzlich vier mögliche Funktionen:

  • höhenverstellbar – die Höhe kann am Standfuß des Monitors eingestellt werden
  • drehbar – der Monitor kann nach links und rechts gedreht werden
  • neigbar – die Neigung kann an den Blickwinkel angepasst werden
  • Pivot-Funktion – der Monitor kann um 90° gedreht werden

Die ersten drei Ergonomie-Funktionen (höhenverstellbar, drehbar, neigbar) zielen darauf ab, den Monitor an die die eigene komfortable und gesunde Sitzposition anpassen zu können.

Eins sage ich vorab.

Monitor-Hersteller lasst sich die entsprechende Ergonomie-Ausstattung teils gut bezahlen.

Vergleicht man zwei Monitore, die ansonsten ähnlich ausgestattet sind, so kann es durchaus vorkommen, dass der mit voller Ergonomie 50,- oder 100,- € teurer ist als der ohne.

Ergonomie ist sehr wichtig.

Man kann sich jedoch auch dafür entscheiden, den Monitor nicht auf dem eigenen Standfuß zu belassen. Mit einer Wandhalterung oder einer Tischhalterung lässt sich die Ergonomie auch „nachrüsten“.

Eine entsprechende VESA-Halterung (genormte Montageplatte, meist 100 x 100) hat fast jeder Monitor.

Etwas anders verhält es sich noch bei der Pivot-Funktion. Da geht es nicht nur um die ergonomische Ausrichtung des Monitors, sondern auch um die Arbeitsweise insgesamt.

Mit der Pivot-Funktion lässt sich der Monitor um 90° drehen, so dass er hochkant steht. Das kann z.B. für das Arbeiten mit Office-Programmen interessant sein (z.B. MS Word).

Ich kenne jedoch vorrangig Programmierer, die hochkannt arbeiten.

Wieso ist Ergonomie überhaupt wichtig? Bilder sagen mehr als Worte 🙂

Darum ist Ergonomie im Büro wichtig - Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Schmerzen im Handgelenk usw.
Bild: Depositphotos / © watcartoon

Zwar spielt die Positionierung des Monitors eine wichtige Rolle. Für einen ergonomischen Arbeitsplatz insgesamt gibt es noch einiges mehr zu beachten.

Passt der Blickwinkel auf den Monitor nicht, ist das durchaus ein Risikofaktor für Rückenschmerzen oder Nackenschmerzen.

Für einen Büro-Monitor würde ich mir deshalb immer Gedanken um die Ergonomie machen. Die eigene Gesundheit ist es mir einfach wert.

Panel-Qualität (für einen Büro-Monitor bitte IPS)

Es gibt drei gängige Panel-Typen: IPS, VA und TN.

Gleich vorab: Bei einem Büro-Monitor würde ich immer ein IPS-Panel bevorzugen. Die Farbwiedergabe weiß zu gefallen, die Blickwinkelstabilität ist hoch und die Panel-Technologie ist ausgereift.

Ein VA-Panel könnte man vielleicht noch in Erwägung ziehen. Von einem TN-Panel würde ich jedoch abraten.

Je nachdem, wie das Licht im Büro ist, kann die Entspiegelung noch wichtig sein. Im Gegensatz zu Laptop-Bildschirmen, wo glänzend oder matt ein Thema ist, sind praktisch alle Monitore matt (also entspiegelt).

Entspiegelt (non-glare) ist aber nicht immer gleich entspiegelt und es kommt auch auf die Leuchtkraft an. Wenn man ungünstiges Licht am Arbeitsplatz hat, hilft im Zweifelsfall nur ausprobieren.

Es gibt ansonsten noch ein paar „exotischere“ Panel-Typen.

Künftig ist vielleicht auch ein OLED-Monitor für das Büro oder Home Office interessant. Dazu müssen die Hersteller das OLED-Panel jedoch weiterentwickeln und die Produktionskosten senken.

Derzeit würde ich im Office-Bereich also immer zu einem IPS-Panel greifen.

Sonstiges (Anschlüsse, Seitenverhältnis, Farbraum, VESA-Halterung)

Anschluss per DisplayPort, HDMI, DVI oder USB-C / Thunderbolt 3 bzw. 4?

DisplayPort, HDMI und DVI sind digitale Grafikschnittstellen.

Rein qualitativ macht es erstmal keinen Unterschied, welche der drei man verwendet – eine digitale Schnittstelle überträgt das Bild verlustfrei.

Die gängigste Grafikschnittstelle bei einem Büro-Monitor ist DisplayPort.

Anders sieht es aus, wenn man einen Computer oder ein Laptop verwendet, das über USB-C (inkl. USB-C mit DisplayPort) oder Thunderbolt 3 bzw. Thunderbolt 4 verfügt.

Das ist zum Beispiel der Fall, wenn man einen Monitor für ein MacBook sucht (gemeint sind aktuelle Modelle wie das MacBook Pro).

In dem Fall gibt es passende Monitore, die über USB-C mit DisplayPort (kompatibel zu Thunderbolt 3 bzw. Thunderbolt 4) oder aber Thunderbolt 3 / Thunderbolt 4 (nativ) verfügen.

Der Vorteil dieser Schnittstellen ist: Es sind keine reinen Grafikschnittstellen.

Gleichzeitig und mit nur einem Kabel können auch Daten übertragen werden (z.B. für USB-Hub im Monitor) und – sofern ein Laptop verwendet wird – kann dieser über den Monitor geladen werden (USB-C PD – PD steht für „Power Delivery“).

Wichtig ist immer, dass die jeweilige Funktion auf beiden Seiten beherrscht wird. Der Monitor muss also eine USB-C PD-Ladefunktion bereitstellen und der Laptop muss die Stromversorgung per USB-C PD unterstützen.

Da USB-C und Thunderbolt 3 bzw. Thunderbolt 4 einige Vorteile haben, kann man in Erwägung ziehen, einen entsprechenden Monitor anzuschaffen.

Es ist jedoch auch möglich, z.B. mittels USB-C-auf-DisplayPort-Adapter einen anderen Monitor anzuschließen.

Anschlüsse am Monitor - USB-C, DisplayPort oder HDMI
Bild: Depositphotos / © Andrew_Sotnikow

Seitenverhältnis (16:9 / 16:10 oder WideScreen)

Der Großteil der Monitore (ich schätze > 90%), die erhältlich sind, haben ein 16:9-Seitenverhältnis.

Mit dazu zähle ich die 16:10-Monitore (das ist dann meist die WUXGA-Auflösung, 1.920 x 1.200), da es sich hiermit nicht gravierend anders arbeitet.

Das sind auch die gängigen Varianten für einen Büro-Monitor.

Eine Alternative, die man sich vielleicht anschauen kann, sind WideScreen-Monitore.

Diese haben ein Seitenverhältnis von 21:9 bis hin zu extremen 32:9.

Entsprechende WideScreen-Monitore können interessant für das Büro oder Home Office sein, denn die zusätzliche horizontale Desktop-Fläche kann man prima für die Anordnung mehrerer Fenster nebeneinander nutzen.

Ein Sonderfall sind dann noch 32:9-Monitore – das entspricht zwei 16:9-Monitoren nebeneinander.

Viele (aber nicht alle) WideScreen-Monitore sind Curved-Monitore.

Bei einem Curved-Monitor ist das Panel nicht gerade, sondern gekrümmt. Dadurch soll sich ein Panorama-Effekt einstellen.

Andernfalls wäre es bei extremen Seitenverhältnissen auch schwierig, die Ecken ganz links und rechts im Blick zu behalten.

Gegen einen Curved-Monitor im Büro oder Home Office spricht prinzipiell nichts.

Wer mit einem entsprechenden Monitor liebäugelt, da rate ich jedoch zum „Probeschauen“. Ob einem ein WideScreen-Monitor und / oder Curved-Monitor liegt, das muss man einfach ausprobieren.

Farbraum (sRGB > 99% für Kreative im Büro oder Home Office)

Der Farbraum, den ein Monitor abdeckt, ist vor allem für Kreative wichtig.

Das sind diejenigen Anwender im Büro der Home Office, die z.B. mit Bildbearbeitung oder Videoschnitt zu tun haben.

Hier geht es eher um „Allround-Monitore“ für das Office. Fotografen z.B. haben nochmal besondere Anforderungen – da ist dann ein Monitor für die Bildbearbeitung gefragt.

Diese Monitore haben dann z.B. Profi-Features wie Hardware-Kalibrierung, Adobe RGB-Abdeckung oder eine Blendschutzhaube.

Wer im Büro gelegentlich im Kreativbereich arbeitet, kann sich indes beim Monitorkauf auf den Wert für den sRGB-Farbraum konzentrieren.

Dieser wird in der Regel im Monitor-Datenblatt genannt – > 99% sRGB können dann empfehlenswert sein.

Die meisten hochwertigeren Monitore decken den sRGB-Farbraum mittlerweile entsprechend ab. Für einen „normalen“ Büro-Monitor muss man in dem Fall nichts weiter beachten.

Tisch- oder Wandmontage mittels VESA-Halterung

Ich habe es schon bei der Ergonomie angesprochen – man muss einen Monitor nicht zwangsweise auf dem mitgelieferten Standfuß betreiben.

Alternativ kann der Monitor auch am Schreibtisch oder an der Wand dahinter montiert werden.

Hierzu benötigt man eine Tischhalterung oder Wandhalterung. Und damit die auch garantiert passt, gibt es eine Normierung – die sog. VESA-Halterung.

Eigentlich jeder Monitor verfügt über eine VESA-Halterung (meist 100 x 100).

Wenn man bereits weiß, dass der Monitor im Büro auf dem Schreibtisch oder an der Wand montiert werden soll, macht es aber Sinn, ins Datenblatt zu schauen.

Die VESA-Halterung kann übrigens nicht nur für die Montage des Monitors mittels Tischhalterung oder Wandhalterung genutzt werden.

Falls man im Büro oder Home Office einen Mini-PC nutzt, kann dieser auch „aufgeräumt“ hinter dem Monitor an der VESA-Halterung montiert werden.

Dafür braucht man einen Mini-PC mit entsprechender Montageplatte und einen Monitor, dessen VESA-Halterung nicht durch den Standfuß belegt ist (oder aber Nachrüstung einer Mini-PC-Halterung).

Curved-Monitor im Home Office montiert auf Tischhalterung mittels VESA-Mount
Bild: Depositphotos / © yurakushniruk

Empfehlungen – Büro-Monitor für verschiedene Anwendungsfälle

Dell S2722DC als Allround-Monitor (27 Zoll QHD)

Der für mich vielseitigste Monitor für Büro und Home Office ist ein 27 Zöller.

Nicht zu klein, nicht zu groß und vielseitig.

QHD-Auflösung reicht bei dieser Größe aus. Ich empfehle hier den Dell S2722DC und zwar aus mehreren Gründen.

Der Monitor ist vergleichsweise günstig zu haben, hat jedoch ein vernünftiges IPS-Panel und (in dieser Preisklasse nicht selbstverständlich) neben HDMI und DisplayPort auch die moderne und vielseitige USB-C-Schnittstelle.

Die USB-C-Ausstattung weiß zu gefallen (inkl. USB-C mit DisplayPort, USB-C PD bis 65 W sowie Daten für USB-Hub mit 2 x USB-A 3.0).

Die Ergonomie passt auch – höhenverstellbar, neigbar, drehbar und mit Pivot-Funktion.

Vielleicht noch zur Farbraumabdeckung der Hinweis: Das IPS-Panel des Dell S2722DC schafft laut Hersteller 99% des sRGB-Fabraums.

Dell S2722DC (27 Zoll QHD-Monitor)
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Letzte Aktualisierung: 18.04.2024 14:55 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 4,90 €.
alternativ auch gelistet mit-Lieferung Amazon
Günstiger Office-Monitor mit Allround-Qualitäten - der Dell S2722DC hat ein gutes IPS-Panel, USB-C-Schnittstelle sowie alle grundlegenden Ergonomie-Einstellungen.
Vollständige Bezeichnung (wie bei Office Partner):
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(Listung in einem weiteren Shop gefunden)
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LG 27UK670-B als Allrounder mit hoher Auflösung (27 Zoll 4K)

Noch ein Büro-Monitor mit 27 Zoll – denn ich finde, das ist interessante Größe.

Diesmal schlage ich einen Monitor mit 4K-Auflösung vor. Bei dieser Bildschirmgröße ist 4K zwar (noch) nicht Pflicht, denn die Pixeldichte mit QHD-Auflösung ist noch in einem sinnvollen Rahmen.

Wer das etwas mehr an Schärfe wünscht, kann jedoch bereits auf einen 4K-Büro-Monitor setzen.

Ich empfehle hier den LG 27UK670-B.

IPS-Panel, 4K-Auflösung, 10 Bit Farbtiefe (mit FRC) sowie 99% sRGB-Farbraumabdeckung – die Ausstattung ist ordentlich.

Hinzu kommt auch noch ein USB-C-Anschluss mit USB-C PD (max. 40 W) sowie USB-C mit DisplayPort – interessant z.B. für aktuelle MacBook-Varianten wie das MacBook Pro.

Einen USB-Hub (2 x USB-A 3.0 auf der Rückseite) gibt es auch. Die Ergonomie des LG 27UK670-B passt ebenfalls – inkl. Pivot-Funktion.

27 Zoll-Monitore mit 4K-Auflösung gibt es viele. Ich habe dieses Modell ausgesucht, da die Preis-Leistung bei dieser Ausstattung ordentlich ausfällt (inkl. USB-C).

LG 27UK670-B (27 Zoll 4K-Monitor
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Letzte Aktualisierung: 18.04.2024 16:31 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 0,00 €.
Wer das etwas mehr an Schärfe schätzt - der LG 27UK670-B ist ein vernünftig ausgestatteter Büro-Monitor (inkl. USB-C) mit 27 Zoll und 4K-Auflösung.
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MSI PRO MP242P für Dual-Monitor-Setup (24 Zoll Full HD)

Bei einem 24 Zoll-Monitor reicht Full HD-Auflösung voll und ganz – meine Meinung.

Auswahl gibt es in diesem Segment wie Sand am Meer. Der MSI PRO MP242P als meine Empfehlung ist deshalb eher als Beispiel zu sehen.

Wieso dieser Monitor für Büro oder Home Office?

Dank der dünnen Ränder eignet sich der MSI PRO MP242P gut für Multi-Monitor-Setups (also zwei Monitore auf dem Schreibtisch).

Weiterhin ist die Ergonomie ordentlich: Höhenverstellbar, neigbar, drehbar ist der Bildschirm. Eine Pivot-Funktion gibt es zudem auch.

Zur Kontra-Seite gehören: Nur wenige Anschlüsse (HDMI für Video, zusätzliche analoge VGA-Schnittstelle) gibt es. Einen USB-Hub hat der MSI PRO MP242P nicht.

Die Leuchtstärke ist mit 250 cd/​m² durchschnittlich. Sofern man keinen sehr hellen Arbeitsplatz hat, sollte das aber nicht zum Nachteil sein.

MSI PRO MP242P (24 Zoll Full HD-Monitor
Produktbild zu MSI PRO MP242P (24 Zoll Full HD-Monitor
Letzte Aktualisierung: 18.04.2024 17:36 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 0,00 €.
Günstig, gute Ergonomie - der Full HD-Monitor MSI PRO MP242P kommt z.B. für ein Dual-Monitor-Setup auf dem Schreibtisch in Frage.
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LG UltraFine 32UN880-B mit jeder Menge Platz (31.5 Zoll 4K-Monitor)

4K-Auflösung, große Bildschirmdiagonale (31.5 Zoll), 10 Bit Farbtiefe (mit FRC), IPS-Panel sowie diverse Anschlussmöglichkeiten (DisplayPort, HDMI sowie USB-C mit DisplayPort und USB-C PD)…

Der LG UltraFine 32UN880-B ist ein Büro-Monitor mit gehobener Ausstattung.

Ich würde den Monitor ansonsten schon fast nur wegen dem Standfuß erwähnen wollen. Statt ollem Plastikfuß lässt sich dieser Monitor per C-Klammer am Schreibtisch montieren – durchaus clever.

Die Ergonomie passt demnach (höhenverstellbar, neigbar, drehbar und Pivot-Funktion). Einen USB-Hub (2 x USB-A 3.0) hat der Monitor auch.

Wer einen großformatigen Monitor für Büro oder Home Office sucht, darf also einen Blick auf den LG UltraFine 32UN880-B werfen.

LG UltraFine 32UN880-B (31.5 Zoll 4K-Monitor
Produktbild zu LG UltraFine 32UN880-B (31.5 Zoll 4K-Monitor
Letzte Aktualisierung: 18.04.2024 22:36 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 0,00 €.
Tolle Ausstattung, große Maße - der LG UltraFine 32UN880-B kommt mit cleverem Standfuß, 4K-Auflösung und jeder Menge Platz auf dem Desktop daher.
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iiyama ProLite XUB3493WQSU-B1 als WideScreen-Büro-Monitor (34 Zoll UW-QHD)

Wer statt zwei Monitoren lieber auf einen auf dem Schreibtisch setzen möchte, jedoch ein ähnliches Platzangebot sucht, der darf auf mit einem WideScreen-Monitor liebäugeln.

Der iiyama ProLite XUB3493WQSU-B1 hat 34 Zoll Bildschirmdiagonale und die sogenannte UW-QHD-Auflösung (steht für UltraWide-QHD – 3.440 x 1.440 Pixel). Das ergibt dann eine ordentliche Pixeldichte von 110 PPI.

Der Monitor hat ansonsten ein relativ helles (400 cd/​m²) IPS-Panel.

Angeschlossen wird der Büro-Monitor über DisplayPort oder HDMI. USB-C gibt es nicht, jedoch einen USB-Hub mit 2 x USB-A 3.0.

Grundlegende Ergonomie-Funktionen hat der iiyama ProLite XUB3493WQSU-B1 ebenfalls. Die Pivot-Funktion fehlt, was jedoch am Formfaktor liegt – UltraWide-Monitore lassen sich kaum hochkant stellen.

Der Monitor ist vergleichsweise günstig. Wer mehr Budget hat, findet besser ausgestattete WideScreen-Monitore – z.B. ein 5K2K-Monitor mit höherer Auflösung.

iiyama ProLite XUB3493WQSU-B1 (34 Zoll UW-QHD-Monitor
Produktbild zu iiyama ProLite XUB3493WQSU-B1 (34 Zoll UW-QHD-Monitor
Letzte Aktualisierung: 18.04.2024 21:55 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, ggf. zzgl. Versandkosten.
Jede Menge Platz mit nur einem Büro-Monitor - der iiyama ProLite XUB3493WQSU-B1 ist ein 34 Zoll UW-QHD-Monitor und bietet eine riesige Arbeitsfläche.
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Fazit – den einen idealen Büro-Monitor gibt es nicht

Ich würde es ja gerne möglichst einfach machen.

Dieser eine ist der perfekte Monitor für das Büro und das Home Office – da gibt es nicht mehr viel zu überlegen.

Es kommt aber auf die im Büro durchgeführten Tätigkeiten und die persönlichen Vorlieben an. Den perfekten, produktiven Arbeitsplatz muss man individuell einrichten.

Deshalb versuche ich an dieser Stelle einige Ideen und Anregungen zu geben.

Ein möglicher guter „Allrounder“ für das Büro ist ein QHD-Monitor mit 27 Zoll. Als Beispiel möchte ich hier den Dell S2722DC nennen.

Wer eine höhere Auflösung beim Büro-Monitor schätzt, kann bei der 27 Zoll-Größe auch auf die 4K-Auflösung gehen – z.B. mit dem LG 27UK670-B.

Wer nicht so viel Arbeitsfläche benötigt, kann einen kleineren Monitor ins Auge fassen. Bis 24 Zoll reicht m.E. die Full HD-Auflösung noch aus.

Hier empfehle ich beispielhaft den MSI PRO MP242P. Diesen Monitor kann man sich einmal oder zweimal (Dual-Monitor-Arbeitsplatz) auf den Schreibtisch stellen.

Man kann aber auch in die andere Richtung liebäugeln.

Noch mehr Platz bietet mit 31.5 Zoll oder mehr. Ab dieser Monitor-Größe ist meine Empfehlung einer mit 4K-Auflösung; ich nenne den LG UltraFine 32UN880-B.

Als weitere Alternative möchte ich noch einen WideScreen-Monitor (21:9) für den Büroeinsatz nennen – das ist hier der iiyama ProLite XUB3493WQSU-B1.

Das Ende der Fahnenstange ist da noch gar nicht erreicht.

So gibt es Monitore mit größerer Bildschirmdiagonale und höherer Auflösung. Zudem gibt es interessante neue Panel-Technologien – die ersten OLED-Monitore sind da.

Mit der Ausstattung steigt jedoch auch der Preis.

Ob man einen solchen High-End-Monitor für das Büro oder Home Office braucht, ist deshalb die Frage.

Patrick Woessner

Ich bin Patrick und hier blogge ich zu verschiedenen Themen rund um Technik, Gadgets und mehr. Früher hatte ich gleich mehrere Blogs zu diesem Thema. Mittlerweile steht Tech Junkies im Mittelpunkt.

Diskussion - 6 Kommentare
  • Edan sagt:

    Hallo, ist der Dell S2722D auch noch empfehlenswert wenn man diesen sehr günstig bekommt? Vielen Dank!

  • Tim sagt:

    Hallo Patrick,
    danke für deinen ausführlichen Blog. Ich suche nach einem 27 oder 30 Zoll Monitor (4k), der sowohl an ein MacBook, als auch an ein Windows Laptop regelmäßig angeschlossen werden soll. Welche höherwertigen Modelle würdest du empfehlen, wo auch die Qualität von Kamera und Lautsprechern wirklich gut ist? USB-C und HDMI sollte vorhanden sein. Ein „höherwertiger Allrounder“ würde ich es schimpfen 😉 Danke vorab! LG – Tim

  • Moritz_berg1 sagt:

    Suche momentan ein Büro zur Miete und dazu natürlich auch das passende Equipment. Habe schon 2 PCs und jetzt fehlt noch ein passender Monitor. Habt ihr Ideen? Danke!

    • Hallo Moritz,

      so pauschal wird das schwer 🙂

      Welche Tätigkeiten übst Du denn aus und was sind die Spezifikationen der Büro-PCs? Gibt es irgendwelche weiteren Anforderungen (z.B. Bildschirmgröße)? Dann könnte ich mehr sagen…

      Viele Grüße,
      Patrick

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