Nicht jeder Laptop ist gleich gut für die mobile Bildbearbeitung geeignet.
Besonders wichtig sind ein gutes Display und ausreichend Leistung für das Arbeiten mit Photoshop (oder anderer Software für die Bildbearbeitung) und Lightroom (oder anderen RAW-Konvertern).
Ein Laptop für Fotografen sollte nach Möglichkeit auch ein Leichtgewicht sein. Wer beim Fotografieren häufig auf Reise ist, für den ist ein möglich leichtes Foto-Equipment immer von Vorteil.
Doppelt investieren werden muss nämlich nicht zwangsweise – wer einen guten Laptop bzw. ein gutes Notebook anschafft, kann diesen für die Bildbearbeitung unterwegs nutzen.
Zu Hause kann ein guter Monitor für die Bildbearbeitung angeschlossen werden und (fast) fertig ist ein professioneller Arbeitsplatz.
Mittlerweile ist das Jahr 2021 angebrochen.
Seit dem letzten Update haben Laptop-Hersteller zwar das Rad nicht neu erfunden, jedoch gibt es durchaus einige neue Entwicklungen, die für Grafiker und Fotografen interessant sein dürften.
Zu den aktuellen Laptop-Empfehlungen gehören deshalb:
- M1-MacBook (Apple Silicon)
- aktuelle Konfiguration CPU / Grafikkarte usw.
- zusätzliche Laptop-Empfehlungen mit Adobe RGB-Display
Auch künftig werde ich versuchen, die Laptop-Empfehlungen nach bestem Wissen und Gewissen auf einem möglichst aktuellem Stand zu halten.
Inhaltsverzeichnis
Grundlagen Laptop für Bildbearbeitung und Fotografen
Leistung (Prozessor, Arbeitsspeicher, Grafikkarte)
Wie performant ein Laptop bzw. ein Notebook bei der Bildbearbeitung ist, misst sich vor allem an Prozessor (CPU), Arbeitsspeicher (RAM) und Grafikkarte (GPU bzw. iGPU).
Die Mindestanforderungen an einen Laptop für Bildbearbeitung (bzw. Grafik) sollten in etwa wie folgt aussehen:
- CPU: aktuelle Multicore-CPU
- Arbeitsspeicher: min. 8 GB RAM
- Grafikkarte: iGPU oder besser 2 GB VRAM
Wer in einen professionellen Laptop für Bildbearbeitung investieren möchte, sollte sich an folgenden Systemanforderungen orientieren:
- CPU: aktuelle Multicore-CPU (High-End)
- Arbeitsspeicher: min. 16 GB RAM
- Grafikkarte: 2 oder besser 4 GB VRAM
Die jeweiligen Eckdaten sind nicht aus der Luft gegriffen, sondern orientieren sich auch an den Systemanforderungen von Photoshop (siehe hier) und Lightroom (siehe hier).
Und das sind nun einmal die am häufigsten genutzten Software-Lösungen für Grafiker und Fotografen.
Früher galt für den Einsatz von Photoshop und Lightroom: Prozessor und Arbeitsspeicher sind entscheidend.
Mittlerweile nutzt die Software aber auch Grafikkarten-Features gut aus, weshalb diese nicht bei der Auswahl vergessen werden sollte.
Zu beachten bei der Leistung ist auch die Festplatte, auf die ich im nächsten Abschnitt noch genauer eingehen möchte.
SSD-Festplatten sind deutlich schneller als herkömmliche HDD-Festplatten sowohl was Zugriffszeiten wie auch Datenübertragung angeht.
Deshalb ist eine SSD für Fotografen und Grafiker grundsätzlich die erste Wahl.

Festplatte und Speicherkapazität
Eine SSD-Festplatte aus Leistungsgründen zu bevorzugen.
Zwar gibt es bei Laptops mit HDD-Festplatte deutlich mehr Speicherkapazität zum gleichen oder sogar geringeren Preis.
Jedoch kann eine SSD dem gesamten Laptop-System einen Leistungsschub geben.
Mittlerweile ist mit NVMe eine noch schnellere Form von Flashspeicher vorhanden.
Zwar ist die Speichertechnik an sich identisch wie bei einer SSD, jedoch ist die Anbindung bei NVMe (via PCIe / M.2) besser.
Grundsätzlich sollten Fotografen und Grafiker nicht bei der Festplattenkapazität sparen.
Fotos und Bilddaten belegen viel Speicherplatz, selbst wenn man nur ein aktuelles Archiv auf dem Laptop vorhält.
Deswegen sollte es mindestens eine 256 GB SSD oder besser gleich eine 512 GB SSD sein.
Wer nicht nur Fotograf sondern auch Videograf ist, darf nochmals mehr Speicherplatz einplanen.
Auch viele Fotografen werden hier jedoch schnell an die Grenze stoßen.
Deshalb empfehlen sich als Zubehör eine oder mehrere externe Festplatten, die in Verbindung mit Cloud-Speicher für die Archivierung der Bilder und Grafiken genutzt werden kann.

Display und Bildschirmdiagonale
Wie auch bei einem „normalen“ Monitor gilt: Für Bildbearbeitung am Laptop ist ein IPS-Panel die beste Wahl. Meist reicht dabei die Full HD-Auflösung aus.
Immer mehr Laptops (gerade im Pro-Segment) setzen jedoch bereits auf ein 4K-Display.
Geachtet werden sollte auf die Abdeckung des Farbraums.
Mittlerweile gibt es High-End-Laptops, deren Display auch Adobe RGB unterstützt. Diese Laptops mit Adobe RGB-Panel haben jedoch ihren Preis.
Adobe RGB ist jedoch eher ein Thema für professionelle Fotografen.
Viele Fotografen arbeiten (sinnvollerweise) im sRGB-Workflow und können sich darauf beschränken, einen Laptop für Bildbearbeitung auszuwählen, der den sRGB-Farbraum möglichst vollständig abdeckt.
Bei der Größe vom Display scheiden sich dann die Geister.
Je kleiner das Display, desto mobiler und leichter ist der Laptop bzw. das Notebook natürlich. Für die Bildbearbeitung hingegen zahlt sich ein großer Bildschirm aus.
Empfehlenswert ist entweder ein Display mit 13 Zoll, 15 Zoll oder 16 Zoll.
Kleinere Bildschirme schränken bei der Bildbearbeitung ein und ein 17 Zoll Laptop / Notebook ist oftmals bereits zu groß und schwer.

Zubehör für die mobile Bildbearbeitung
Ist der perfekte Laptop für Bildbearbeitung gefunden, sollte noch ein wenig in Zubehör investiert werden.
Bildbearbeitung mit dem integrierten Trackpad bereitet meist wenig Freude.
Zumindest eine gute drahtlose Maus ist deshalb empfehlenswert.
Das reicht für Lightroom und andere RAW-Konverter bereits gut aus.
Wer regelmäßig mit Grafikdesign oder Bildbearbeitung zu tun hat und dafür z.B. Photoshop verwendet, wird vermutlich ein Grafiktablett bevorzugen.
In Photoshop spielt das Tablett gegenüber der Maus richtig Stärken aus.
Weiteres wichtiges Zubehör ist externer Datenspeicher, da gerade bei Fotografen häufig große Datenmengen in Form von Bildmaterial anfallen.
Hier empfiehlt sich mindestens eine externe Festplatte.
Einige moderne Laptops bzw. Notebooks verfügen außerdem über die moderne Schnittstelle USB-C, im Gegenzug jedoch über keinen Kartenleser (bzw. Card-Reader für SD-Karten) mehr.
Hier empfiehlt sich ein USB-C-Hub, das neben mehreren weiteren USB-Steckplätzen auch einen Card-Reader und auf Wunsch Grafik-Schnittstellen wie HDMI oder DisplayPort anbietet.

Laptop-Empfehlungen für Fotografen und Grafiker
Apple bzw. Mac
MacBook Pro 13 Zoll (M1 / Apple Silicon)
Apple hat in der Kreativszene generell einen guten Ruf. Ein MacBook darf in der Liste der Laptop-Empfehlungen deshalb kaum fehlen.
Hier haben ich das aktuelle MacBook Pro 13 Zoll mit M1-Prozessor ausgewählt.
Die M1-Prozessoren (Apple Silicon) sind brandneu und bei Energieeffizienz und Leistung durchaus interessant für Fotografen und andere Kreative.
Übrigens: Adobe Lighroom ist bereits als native M1-App verfügbar.
Adobe Photoshop läuft auf dem M1-Mac derzeit noch mit der Rosetta 2-Übersetzungsfunktion, jedoch gibt es bereits eine Beta-Version einer nativen M1-App (mehr dazu hier).
Stichwort Software auf dem M1-Mac: Vorab ein Blick darauf zu werfen, ob die aktuell eingesetzte Software bereits als native M1-App verfügbar ist oder zumindest gut mit der Rosetta 2-Übersetzungsfunktion zusammenspielt, ist empfehlenswert.
Wer mit einigen „Kinderkrankheiten“ leben kann, darf m.E. also durchaus bereits einen Blick auf die interessante, neue Generation der M1-MacBook-Modelle werfen.
Das gute Retina-Display macht den Kauf für Fotografen und Grafiker interessant.
Apple selbst hält sich mit technische Daten zurück, jedoch zeigen Labormessungen von Fachmedien regelmäßig eine sRGB-Abdeckung von > 99%, was gut für einen Laptop ist.
Mittlerweile setzt Apple vollständig auf Thunderbolt 3 bzw. USB-C – HDMI und der Card Reader sind im Vergleich zum Vorgänger-Modell weggefallen.
Das mag den ein oder anderen Fotografen ärgern, jedoch lässt sich dies mit einem externen USB-C-Hub bzw. Adapter einfach in den Griff bekommen.
Ohne einen USB-C-Hub geht es aktuell kaum. Zu mager ist die Auswahl an Peripherie, die direkt mit dem USB-C-Anschluss daher kommt.
Davon abgesehen – das aktuelle MacBook Pro 13 Zoll (M1, 512 GB, mit Touchbar) gilt als leistungsfähiges Handwerkszeug für Fotografen und Grafiker.
Das aktuelle MacBook Pro macht einiges anders, gilt jedoch weiterhin als erste Wahl bei vielen Fotografen und Grafikern.
MacBook Pro 16 Zoll (Intel Core i7)
Wer einen größeren Bildschirm bevorzugt, kann sich das MacBook Pro 16 Zoll genauer anschauen.
Dieses gibt es auch weiterhin nur mit Intel-Prozessoren. Zum Einsatz kommt ein Intel Core i7-Prozessor mit 6 Kernen, der genug Power für die Bildbearbeitung liefert.
Auf Wunsch ist auch eine Konfiguration mit einem Intel Core i9-Prozessor mit 6 Kernen verfügbar.
Hier zeige ich die Version mit 512 GB SSD. Auf Wunsch ist auch ein Upgrade auf die 1 TB-Festplattenkonfiguration möglich.
Über eine neue M1-Version mit Apple Silicon wird gemunkelt. Derzeit gibt es zu einem solchen MacBook Pro 16 Zoll jedoch noch nichts Definitives.
Das MacBook Pro 16 Zoll wird auch weiterhin von Intel-Prozessoren angetrieben und ist für Fotografen und andere Kreative interessant, die ein größeres Display für das mobile Arbeiten bevorzugen.
Microsoft Surface
Microsoft Surface Pro 7 (Basis-Konfiguration für Bildbearbeitung)
Die Microsoft Surface Pro-Serie sind sogenannte 2in1-Geräte, die sowohl als Laptop wie auch als Tablet eingesetzt werden können und bei Kreativen durchaus beliebt sind.
Wichtiger Unterschied im Vergleich zu einem Tablet – auf Microsoft Surface Pro läuft Desktop-Software wie Photoshop oder Lightroom.
Dabei liegt die Surface Pro-Serie näher am Tablet. Das müssen Fotografen beachten – für die ultramobile Bildbearbeitung kann das jedoch Sinn machen.
Zu beachten auch: Ein SD-Kartenleser fehlt.
Die Basis-Ausstattung für Bildbearbeitung kann das Microsoft Surface Pro 7 in der Basis-Konfiguration (Intel Core i5, 8 GB RAM, 256 GB SSD) sein.
Laptop und Tablet in einem: Ultramobile Möglichkeiten zur Bildbearbeitung bietet das Microsoft Surface Pro.
Microsoft Surface Pro 7 (Pro-Konfiguration für Bildbearbeitung)
Wer flüssig mit Lightroom arbeiten möchte und auch etwas mehr Festplattenspeicher wünscht, für den kann sich ein Blick auf das „große“ Microsoft Surface Pro lohnen.
In dem Microsoft Surface Pro 7 in der Pro-Konfiguration (Intel Core i7 / 16 GB RAM / 512 GB SSD / Windows 10) steckt neben doppeltem Arbeitsspeicher und doppelter Festplattenkapazität auch ein Intel Core i7-Prozessor.
Mehr Leistung für unterwegs - das „große“ Microsoft Surface Pro mit mehr Leistungsreserven für mobile Bildbearbeitung.
Microsoft Surface Book 3
Alternativ gibt es noch das Microsoft Surface Book 3, welches näher am Laptop dran ist.
Vorteil: Dieses 2in1-Gerät gibt es auch mit 13,5 Zoll oder 15 Zoll Bildschirm.
Außerdem muss auf ein praktisches Detail nicht verzichtet werden: Ein SD-Kartenleser ist beim Microsoft Surface Book bereits integriert.
Die Beispielkonfiguration hier ist mit Intel Core i7-1065G7, 32 GB RAM und Nvidia GeForce GTX 1650 Max-Q mit 4GB GDDR5 VRAM sodann auch gut für die Bildbearbeitung gerüstet.
Wem die 512 GB NVMe-SSD dieser Konfiguration nicht reicht, der kann sich auch für die 1 TB-Variante des Microsoft Surface Book 3 entscheiden.
Mobil und doch leistungsstark - das Microsoft Surface Book 2 ist einen Blick für Fotografen, die mobile Bildbearbeitung anwenden.
Windows-Laptop mit gutem Display
Asus ZenBook 14
Die Asus Zenbook-Serie wird immer wieder erwähnt, wenn es um einen Laptop für Fotografen bzw. einen Laptop für Bildbearbeitung geht – gerade wenn eine günstige Lösung gesucht ist.
Besonders das für Consumer-Laptops gute Display dürfte hier ein Grund sein.
So bietet das 14 Zoll-Display des Asus ZenBook 14 – UM425IA laut Herstellerangaben 100% sRGB-Abdeckung (Quelle) – ein Wert, den viele Consumer-Laptops nicht erreichen.
Auch vergleichsweise hell ist das Notebook-Display. Laut Asus sollen es bis zu 400 Nits sein.
Mehrere Konfigurationen sind erhältlich.
Nachdem ich hier meist Intel-Prozessoren empfohlen habe, stelle ich diesmal eine Ausstattung mit AMD Ryzen 7-Mobilprozessor vor.
Das Asus ZenBook 14 – UM425IA verfügt über einen AMD Ryzen 7 4700U-Prozessor, 16 GB RAM, 512 M.2-SSD und AMD Radeon-Grafik (iGPU) (2 GB).
Fotobearbeitung für unterwegs - das Asus Zenbook UM425IA erfüllt die grundlegenden Voraussetzungen für die mobile Bildbearbeitung.
HP Spectre x360
Bei der HP Spectre x360-Serie handelt es sich um sogenannte Convertible-Laptops, bei denen das Display umgeklappt werden kann und das Gerät ähnlich wie ein Tablet genutzt werden kann.
Die aktuelle Serie verfügt dabei auch über ein 4K-Touchscreen-Display.
Mit Intel Core i7-Prozessor, 16 GB RAM, Nvidia GeForce MX330 mit 2 GB VRAM und 512 GB SSD-Festplatte ist folgende Konfiguration des HP Spectre x360 – 15-eb0008ng auch für die Bildbearbeitung interessant.
Auch bei diesem Laptop deckt das 4K-IPS-Display laut Herstellerangaben 100% des sRGB-Farbraums ab.
Viel Leistung, 4K-Touchscreen: Der HP Spectre x360 ist ein interessanter Laptop für die Bildbearbeitung.
Lenovo ThinkPad P1
Bereits im Workstation-Segment ist das Lenovo ThinkPad P1 G3 angesiedelt – zumindest je nach Ausstattung.
Mittlerweile ist die 3. Generation verfügbar (G3).
512 GB M.2-SSD, Intel Core i7-10750H, 16 GB RAM und Nvidia Quadro T1000 Max-Q0 mit 4 GB GDDR6-VRAM – die Ausstattung der Beispiel-Konfiguration des Lenovo ThinkPad P1 genügt für mobile Bildbearbeitung auch bei hohen Ansprüchen.
Natürlich hat diese Hardware-Ausstattung ein entsprechendes Preisschild.
Der Lenovo ThinkPad P1 gehört zur Workstation-Serie von Lenovo und ist auch für Fotografen und Bildbearbeitung einen Blick wert.
Adobe RGB-Laptop
Dell XPS 15 (4K, Adobe RGB)
Die Edel-Variante des Dell XPS 15 (4K) hat ein besonderes Feature: 100% Adobe RGB-Abdeckung (je nach Konfiguration).
Während es bei Monitoren durchaus einige Möglichkeiten gibt, wenn es um die Abdeckung des Adobe RGB-Farbraums geht, sind die Möglichkeiten bei Laptops mit Adobe RGB begrenzt.
Auch die übrigen Eckdaten sind durchaus interessant für Fotografen und Grafiker: IPS-Panel, Intel Core i7-10750H, Nvidia GeForce GTX 1650 Ti mit 4GB GDDR6-VRAM und 512 GB SSD (M.2 PCIe).
Das Display löst darüber hinaus in Custom-4K (UHD+) auf und hat Touchscreen-Funktionalität.
Übrigens: Neben dem Dell XPS 15 (4K) gibt es auch weitere Konfigurationen, z.B. mit Full HD-Display.
Wer ein mobiles Adobe RGB-Display sucht, findet mit dem Dell XPS 15 eine der eher wenigen Möglichkeiten. Auch CPU, RAM und SSD passen gut für die mobile Bildbearbeitung.
MSI Creator 15 (4K, Adobe RGB)
Auch noch einen Blick wert könnte die MSI-Creator-Serie sein.
Wie der erste Adobe-RGB-Laptop aus der Liste verfügt auch die gewählte Konfiguration hier über ein 4K-IPS-Panel.
Es gibt die MSI Creator-Serie jedoch auch mit weiteren Display-Konfigurationen.
Die Beispiel-Konfiguration mit 4K-Display heißt MSI Creator 15 – A10SGS-009 und verfügt über Intel Core i7-10875H, 32 GB RAM, 1 TB M.2-SSD sowie Nvidia GeForce RTX 2080 SUPER Max-Q mit 8 GB GDDR6-VRAM.
Wie gesagt – es gibt auch weitere Laptop-Konfigurationen der MSI Creator-Serie. Nicht alle davon haben ein Display mit 100% Adobe RGB-Farbraumabdeckung.
15 Zoll 4K-IPS-Display mit 100% Adobe RGB-Farbraumabdeckung - die MSI Creator-Serie hält passende Laptop-Konfigurationen bereit.
Tablet als Alternative zum Laptop
Tablets mit iOS (Apple) oder Android als Betriebsystem können von Fotografen auch in Erwägung gezogen werden.
Jedoch haben die mobilen Betriebssysteme Einschränkungen.
Einerseits setzen diese Geräte auf die Touch-Bedienung.
Andererseits können statt vollwertiger Desktop-Software (wie eben z.B. Lightroom und Photoshop) nur Apps installiert werden.
Wer jedoch ein mobiles Gerät für die Sichtung von Bildern und einfache Korrekturen sucht, kann im Tablet-Segment durchaus fündig werden.
Einen Blick wert sind z.B. das Apple iPad Pro oder das Samsung Galaxy Tab S7 Plus.
Wer sich grundsätzlich nicht zwischen Laptop oder Tablet entscheiden will, kann sich schließlich ein Convertible-Laptop (2in1-Gerät) anschauen.
Grundsätzlich ermöglichen diese Geräte laptop- und tabletähnliche Bedienung. Freilich bedeuten solche hybride Geräte einen kleinen Kompromiss, der jedoch oftmals eher erstaunlich gering ausfällt.

Fazit zum Laptop für Bildbearbeitung
Wer fotografiert, ist eigentlich immer auch unterwegs.
Neben der Kamera und weiterem Zubehör gehört ein Laptop bzw. Notebook häufig zu der Fotoausrüstung von Fotografen.
Bilder sichten und kleine Korrekturen vornehmen – das geht z.B. gut mit einem Convertible-Laptop wie dem Microsoft Surface Book 3.
Aber auch für die mobile Bildbearbeitung finden sich passende Laptops bzw. Notebooks.
Jedoch – der „perfekte“ Laptop für Bildbearbeitung ist nicht einfach zu finden.
Windows oder Mac, Budget und Leistungsfähigkeit, Convertible oder klassischer Laptop – dies und viele weitere Dinge gilt es abzuwägen.
Mit etwas Recherche gibt es jedoch durchaus interessante Möglichkeiten für Fotografen und Grafiker gibt.
Vernünftige Laptop-Konfigurationen gibt es übrigens auch im Consumer-Bereich.
Viele Fotografen und Grafiker greifen traditionell zum MacBook. Hier ist z.B. das MacBook Pro 13 Zoll (aktuelle Version mit M1-Prozessor bzw. Apple Silicon) eine Erwähnung wert.
Wer ein größeres Display bevorzugt, kann sich das MacBook Pro 16 Zoll genauer ansehen.
High-End-Laptops für die Bildbearbeitung wie der Dell XPS 15 (4K) oder das MSI Creator 15 – A10SGS-009 kommen mit guter Hardware-Ausstattung daher und das Display deckt laut Hersteller sogar 100% Adobe RGB ab.
Wie immer bei Laptops muss die Konfiguration vor dem Kauf genau abgeglichen werden.
Fast jede Laptop-Serie ist nämlich in verschiedenen Ausstattungsvarianten erhältlich (Display, Prozessor, Arbeitsspeicher, Festplatte…).