Laptop für Bildbearbeitung, Grafiker und Fotografen
Hardware

Laptop für Bildbearbeitung: Empfehlung für Fotografen, Grafiker… (Lightroom, Photoshop usw.)

Bild: Pixabay (CC0) / TheAngryTeddy

Nicht jeder Laptop ist gleich gut für die mobile Bildbearbeitung geeignet.

Besonders wichtig sind ein gutes Display und ausreichend Leistung für das Arbeiten mit Photoshop (oder anderer Software für die Bildbearbeitung) und Lightroom (oder anderen RAW-Konvertern).

Ein Laptop für Fotografen sollte nach Möglichkeit auch ein Leichtgewicht sein. Wer beim Fotografieren häufig auf Reise ist, für den ist ein möglich leichtes Foto-Equipment immer von Vorteil.

Doppelt investieren werden muss nämlich nicht zwangsweise – wer einen guten Laptop bzw. ein gutes Notebook anschafft, kann diesen für die Bildbearbeitung unterwegs nutzen.

Zu Hause kann ein guter Monitor für die Bildbearbeitung angeschlossen werden und (fast) fertig ist ein professioneller Arbeitsplatz.

Neue Laptops und Aktualisierungen für 2022

Mittlerweile neigt sich das Jahr 2022 zu Ende.

Seit dem letzten Update haben Laptop-Hersteller zwar das Rad nicht neu erfunden, jedoch gibt es durchaus einige neue Entwicklungen, die für Grafiker und Fotografen interessant sein dürften.

Zu den aktuellen Laptop-Empfehlungen gehören deshalb:

  • neue MacBook-Varianten (Apple Silicon mit M1 Pro, M1 Max, M2)
  • aktuelle Konfiguration CPU / Grafikkarte usw.
  • OLED-Laptops für die Bildbearbeitung halten Einzug

Auch künftig werde ich versuchen, neue Laptops für Bildbearbeitung sowie ähnliche Aufgaben zu berücksichtigen und meine Empfehlungen dahingehend zu ergänzen.

Grundlagen Laptop für Bildbearbeitung und Fotografen

Leistung (Prozessor, Arbeitsspeicher, Grafikkarte)

Wie performant ein Laptop bzw. ein Notebook bei der Bildbearbeitung ist, misst sich vor allem an Prozessor (CPU), Arbeitsspeicher (RAM) und Grafikkarte (GPU bzw. iGPU).

Die Mindestanforderungen an einen Laptop für Bildbearbeitung (bzw. Grafik) sollten in etwa wie folgt aussehen:

  • CPU: aktuelle Multicore-CPU
  • Arbeitsspeicher: min. 8 GB RAM
  • Grafikkarte: iGPU oder besser 2 GB VRAM

Wer in einen professionellen Laptop für Bildbearbeitung investieren möchte, sollte sich an folgenden Systemanforderungen orientieren:

  • CPU: aktuelle Multicore-CPU (High-End)
  • Arbeitsspeicher: min. 16 GB RAM
  • Grafikkarte: min. 4 GB VRAM

Die jeweiligen Eckdaten sind nicht aus der Luft gegriffen, sondern orientieren sich auch an den Systemanforderungen von Photoshop und Lightroom:

  • Laptop für Photoshop – Systemanforderungen siehe hier
  • Laptop für Lightroom – Systemanforderungen siehe hier

Und das sind nun einmal die am häufigsten genutzten Software-Lösungen für Grafiker und Fotografen.

Früher galt für den Einsatz von Photoshop und Lightroom: Prozessor und Arbeitsspeicher sind entscheidend.

Mittlerweile nutzt die Software aber auch Grafikkarten-Features gut aus, weshalb diese nicht bei der Auswahl vergessen werden sollte.

Zu beachten bei der Leistung ist auch die Festplatte, auf die ich im nächsten Abschnitt noch genauer eingehen möchte.

SSD-Festplatten sind deutlich schneller als herkömmliche HDD-Festplatten sowohl was Zugriffszeiten wie auch Datenübertragung angeht.

Deshalb ist eine SSD für Fotografen und Grafiker grundsätzlich die erste Wahl.

Systemanforderungen für PhotoshopBild: Screenshot (25.06.2019) von der Adobe Webseite

Festplatte und Speicherkapazität

Eine SSD-Festplatte bietet mehr Leistung (Schreib- und Lesevorgänge).

Zwar gibt es bei Laptops mit HDD-Festplatte deutlich mehr Speicherkapazität zum gleichen oder sogar geringeren Preis.

Jedoch kann eine SSD dem gesamten Laptop-System einen Leistungsschub geben.

Mittlerweile ist mit NVMe eine noch schnellere Form von Flashspeicher vorhanden.

Zwar ist die Speichertechnik an sich identisch wie bei einer SSD, jedoch ist die Anbindung bei NVMe (via PCIe / M.2) besser.

Grundsätzlich sollten Fotografen und Grafiker nicht bei der Festplattenkapazität sparen.

Fotos und Bilddaten belegen viel Speicherplatz, selbst wenn man nur ein aktuelles Archiv auf dem Laptop vorhält.

Ich würde 512 GB als Mindestkapazität nennen. Wenn mehr Speicher benötigt wird, werden gerne auch 1 TB oder gleich 2 TB genommen.

Wer nicht nur Fotograf sondern auch Videograf ist, darf nochmals mehr Speicherplatz einplanen.

Auch viele Fotografen werden hier jedoch schnell an die Grenze stoßen.

Deshalb empfehlen sich als Zubehör eine oder mehrere externe Festplatten, die in Verbindung mit Cloud-Speicher für die Archivierung der Bilder und Grafiken genutzt werden kann.

SSD vs. HDD - Flashspeicher schnellerBild: Wikimedia Commons / BlooodMotion, (CC BY-SA 3.0)

Display und Bildschirmdiagonale

Wie auch bei einem „normalen“ Monitor gilt: Für Bildbearbeitung am Laptop ist ein IPS-Panel die beste Wahl. Meist reicht dabei die Full HD-Auflösung aus.

Immer mehr Laptops (gerade im Pro-Segment) setzen jedoch bereits auf ein 4K-Display.

Geachtet werden sollte auf die Abdeckung des Farbraums.

Mittlerweile gibt es High-End-Laptops, deren Display auch Adobe RGB unterstützt. Diese Laptops mit Adobe RGB-Panel haben jedoch ihren Preis.

Adobe RGB ist jedoch eher ein Thema für professionelle Fotografen.

Viele Fotografen arbeiten (sinnvollerweise) im sRGB-Workflow und können sich darauf beschränken, einen Laptop für Bildbearbeitung auszuwählen, der den sRGB-Farbraum möglichst vollständig abdeckt.

Bei der Größe vom Display scheiden sich dann die Geister.

Je kleiner das Display, desto mobiler und leichter ist der Laptop bzw. das Notebook natürlich. Für die Bildbearbeitung hingegen zahlt sich ein großer Bildschirm aus.

Empfehlenswert ist entweder ein Display zwischen 13 und 16 Zoll.

Kleinere Bildschirme schränken bei der Bildbearbeitung ein und ein 17 Zoll Laptop / Notebook ist oftmals bereits zu groß und schwer.

BildschirmauflösungenBild: Depositphotos.com / © REDPIXEL

Zubehör für die mobile Bildbearbeitung

Ist der perfekte Laptop für Bildbearbeitung gefunden, sollte noch ein wenig in Zubehör investiert werden.

Bildbearbeitung mit dem integrierten Trackpad bereitet meist wenig Freude.

Zumindest eine gute drahtlose Maus ist deshalb empfehlenswert.

Das reicht für Lightroom und andere RAW-Konverter bereits gut aus.

Wer regelmäßig mit Grafikdesign oder Bildbearbeitung zu tun hat und dafür z.B. Photoshop verwendet, wird vermutlich ein Grafiktablett bevorzugen.

In Photoshop spielt das Tablett gegenüber der Maus richtig Stärken aus.

Weiteres wichtiges Zubehör ist externer Datenspeicher, da gerade bei Fotografen häufig große Datenmengen in Form von Bildmaterial anfallen.

Hier empfiehlt sich mindestens eine externe Festplatte.

Einige moderne Laptops bzw. Notebooks verfügen außerdem über die moderne Schnittstelle USB-C, im Gegenzug jedoch über keinen Kartenleser (bzw. Card-Reader für SD-Karten) mehr.

Hier empfiehlt sich ein USB-C-Hub, das neben mehreren weiteren USB-Steckplätzen auch einen Card-Reader und auf Wunsch Grafik-Schnittstellen wie HDMI oder DisplayPort anbietet.

Sofern bereits Thunderbolt 4 an Bord ist – ein passendes TB4-Dock bietet nochmal mehr Möglichkeiten.

Laptop-ZuebehörBild: Depositphotos.com / © grebcha

Laptop-Empfehlungen für Fotografen und Grafiker

Apple bzw. Mac

MacBook Pro 14 Zoll (M1 Pro, 512 GB)

Apple hat in der Kreativszene generell einen guten Ruf. Ein MacBook darf in der Liste der Laptop-Empfehlungen deshalb kaum fehlen.

Hier haben ich das aktuelle MacBook Pro 14 Zoll mit M1 Pro-Prozessor ausgewählt.

Die M1-Prozessoren (Apple Silicon) sind recht neu und bei Energieeffizienz bzw. Akkulaufzeit und Leistung durchaus interessant für Fotografen und andere Kreative.

Mittlerweile gibt es gängige Standard-Software für die Bildbearbeitung auch als native Apple-Silicon-App, so dass die Rosetta 2-Übersetzungsfunktion kaum noch benötigt wird.

Das gute Retina-Display macht den Kauf für Fotografen und Grafiker interessant.

Apple selbst hält sich mit technische Daten zurück, jedoch zeigen Labormessungen von Fachmedien regelmäßig eine sRGB-Abdeckung von > 99%, was gut für einen Laptop ist.

Mittlerweile gibt es Thunderbolt 4 – zusätzlich aber (wieder) HDMI sowie einen SD-Kartenleser, was Kreativschaffende natürlich erfreut.

MacBook Pro 14 Zoll (M1 Pro, 512 GB)
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Letzte Aktualisierung: 28.03.2024 18:12 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, ggf. zzgl. Versandkosten.
Das aktuelle MacBook Pro 14 Zoll kommt mit schnellem M1 Pro-Prozessor daher und macht einiges anders - und stellt viele Fotografen und Grafiker rundum zufrieden.
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MacBook Pro 16 Zoll (M1 Pro, 512 GB)

Wer einen größeren Bildschirm bevorzugt, kann sich das MacBook Pro 16 Zoll genauer anschauen.

Dieses gibt es auf Wunsch neben dem (bereits sehr leistungsstarken) M1 Pro auch mit dem M1 Max – der treibt jedoch den Preis in die Höhe und ist für Bildbearbeitung eher überdimensioniert.

Kreativschaffende, die Video-Content bearbeiten, dürfen da schon eher liebäugeln – denn Apple verspricht, dass der M1 Max im Video-Encoding etwa doppelt so schnell sein soll.

Hier zeige ich die Version mit 512 GB SSD. Auf Wunsch ist auch ein Upgrade auf die 1 TB, 2 TB, 4 TB oder gleich 8 TB. Wie bei Apple üblich, sind Festplatten-Upgrades jedoch vergleichsweise teuer.

Über eine neue M1-Version mit Apple Silicon wird gemunkelt. Derzeit gibt es zu einem solchen MacBook Pro 16 Zoll jedoch noch nichts Definitives.

Übrigens: Mit dem MacBook Pro 16 Zoll rüstet Apple auch beim Netzteil auf – erstmals liegt ein 140 Watt-Ladegerät bei (USB-C PD 3.1 macht es möglich).

MacBook Pro 16 Zoll (M1 Pro, 512 GB)
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Letzte Aktualisierung: 28.03.2024 18:13 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, ggf. zzgl. Versandkosten.
Das MacBook Pro 16 Zoll gibt es wahlweise mit M1 Pro- oder M1 Max-Prozessor und es ist für Fotografen und andere Kreative interessant, die ein größeres Display für das mobile Arbeiten bevorzugen.
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Microsoft Surface

Microsoft Surface Pro 9 (Intel Core i7, 16GB RAM, 512GB SSD)

Die Microsoft Surface Pro-Serie sind sogenannte 2in1-Geräte, die sowohl als Laptop wie auch als Tablet eingesetzt werden können und bei Kreativen durchaus beliebt sind.

Wichtiger Unterschied im Vergleich zu einem Tablet – auf Microsoft Surface Pro läuft Desktop-Software wie Photoshop oder Lightroom.

Dabei liegt die Surface Pro-Serie näher am Tablet. Das müssen Fotografen beachten – für die ultramobile Bildbearbeitung kann das jedoch Sinn machen.

Zu beachten auch: Ein SD-Kartenleser fehlt. Es stehen zwei Thunderbolt 4-Anschlüsse bereit, worüber sich die Peripherie anbinden lässt.

Ich zeige hier eine hochwertige Ausstattungsvariante. Es geht auch günstiger – und ein Blick auf die zuvor erschienenen 7er bzw. 8er Generationen kann sich auch lohnen.

Microsoft Surface Pro 7 (Intel Core i7, 16GB RAM, 512GB SSD)
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Laptop und Tablet in einem: Ultramobile Möglichkeiten zur Bildbearbeitung bietet das Microsoft Surface Pro.
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Microsoft Surface Pro 7 (Intel Core i7, 16GB RAM, 512GB SSD) in anderen Online-Shops
(Listung in 2 weiteren Shops gefunden)
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Microsoft Surface Laptop Studio (Intel Core i7, 16 GB RAM, 512 GB SSD, GeForce RTX 3050 Ti)

Das Microsoft Surface Book 3 (gelistet bei Amazon) war das letzte seiner Art – die Nachfolge tritt das Microsoft Surface Laptop Studio an.

Das Microsoft Surface Laptop Studio ist schon näher am Laptop dran – lässt sich dank Touchscreen jedoch auch im Tablet-Modus verwenden.

Dafür steht auch der Microsoft Surface Slim Pen 2 (gelistet bei Amazon) zur Verfügung.

Die hier gezeigte Ausstattung ist gehoben: Intel Core i7, 16 GB RAM, 512 GB SSD sowie GeForce RTX 3050 Ti statt normaler iGPU – also durchaus gut für die Bildbearbeitung geeignet.

Microsoft Surface Laptop Studio (Intel Core i7, 16 GB RAM, 512 GB SSD, GeForce RTX 3050 Ti)
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Mobil und doch leistungsstark - das Microsoft Surface Laptop Studio ist einen Blick wert für Fotografen, die mobile Bildbearbeitung anwenden.
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Windows-Laptops mit gutem Display

ASUS ZenBook Flip 14 OLED (AMD Ryzen 9, 16GB RAM, 512GB SSD)

Die Asus Zenbook-Serie wird immer wieder erwähnt, wenn es um einen Laptop für Fotografen bzw. einen Laptop für Bildbearbeitung geht – gerade wenn eine günstige Lösung gesucht ist.

Besonders das gute Display dürfte hier ein Grund sein.

So bietet das 14 Zoll-Display des ASUS ZenBook Flip 14 OLED (UN5401) laut Herstellerangaben 100% DCI-P3-Abdeckung (siehe ASUS-Webseite).

Stichwort OLED-Display noch – das hier ist das erste OLED-Laptop im Felde. Mit 400cd/​m² (Standard) bzw. 550cd/​m² (HDR) zeigt das Display ordentliche Helligkeitswerte.

Das reicht dann auch für eine VESA DisplayHDR True Black 500-Zertifizierung.

Weiterhin ist das Panel ein Touchscreen und kann auch mit Stift bedient werden. Passend dazu kommt das ASUS ZenBook Flip 14 OLED als Convertible-Laptop daher.

ASUS ZenBook Flip 14 OLED (UN5401 mit AMD Ryzen 9, 16GB RAM, 512GB SSD)
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Letzte Aktualisierung: 28.03.2024 19:08 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, ggf. zzgl. Versandkosten.
Fotobearbeitung für unterwegs - das ASUS ZenBook Flip 14 OLED erfüllt die grundlegenden Voraussetzungen für die mobile Bildbearbeitung.
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HP Spectre x360 2-in-1 (Intel Core i7, 32GB RAM, 2TB SSD, Arc A370M)

Bei der HP Spectre x360-Serie handelt es sich um sogenannte Convertible-Laptops, bei denen das Display umgeklappt werden kann und das Gerät ähnlich wie ein Tablet genutzt werden kann.

Die aktuelle Serie verfügt dabei auch über ein 4K-Touchscreen-Display (16:10-Seitenverhältnis, i.e. 3.840 x 2.400 Pixel), welchem erstmals ein OLED-Panel zu Grunde liegt.

Mit Intel Core i7-Prozessor, 32 GB RAM, Arc A370M mit 4 GB VRAM und 2 TB SSD-Festplatte ist die folgende Konfiguration des HP Spectre x360 2-in-1 auch für anspruchsvolle Fotografen, Grafiker sowie weitere Kreativschaffende interessant.

Auch bei diesem Laptop deckt das 4K-IPS-Display mit 16 Zoll Bildschirmdiagonale laut Herstellerangaben 100% des DCI-P3-Farbraums ab.

HP Spectre x360 2-in-1 (16-f1077ng mit Intel Core i7, 32GB RAM, 2TB SSD, Arc A370M)
Produktbild zu HP Spectre x360 2-in-1 (16-f1077ng mit Intel Core i7, 32GB RAM, 2TB SSD, Arc A370M)
Letzte Aktualisierung: 28.03.2024 17:24 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 0,00 €.
Viel Leistung, 4K-OLED-Touchscreen: Der HP Spectre x360 ist ein interessanter Laptop für die Bildbearbeitung.
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Lenovo ThinkPad P1 (Intel Core i7, 32 GB RAM, 1 TB SSD, Nvidia RTX A2000)

Bereits im Workstation-Segment ist das Lenovo ThinkPad P1 G5 angesiedelt – zumindest je nach Ausstattung.

Stichwort Ausstattung – hier Augen auf, denn bei Bildschirm, Grafik usw. gibt es je nach Ausstattungsvariante deutliche Unterschiede.

Mittlerweile ist die 5. Generation verfügbar (G3).

Ich zeige hier exemplarisch eine der „günstigeren“ Konfigurationen mit Intel Core i7, 32 GB RAM, 1 TB SSD sowie Nvidia RTX A2000-Grafik.

Natürlich hat diese Hardware-Ausstattung ein entsprechendes Preisschild.

Lenovo ThinkPad P1 G5 (Intel Core i7, 32 GB RAM, 1 TB SSD, Nvidia RTX A2000)
Produktbild zu Lenovo ThinkPad P1 G5 (Intel Core i7, 32 GB RAM, 1 TB SSD, Nvidia RTX A2000)
Letzte Aktualisierung: 28.03.2024 17:37 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 0,00 €.
Der Lenovo ThinkPad P1 gehört zur Workstation-Serie von Lenovo und ist für anspruchsvolle Fotografen und Bildbearbeitung, die vor einem hohen Preisschild nicht zurückschrecken, einen Blick wert.
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Adobe RGB-Laptop

Lenovo ThinkBook 15p G2 (Intel Core i7, 32 GB RAM, 1 TB SSD, GeForce RTX 3050 Ti, Adobe RGB)

Das Lenovo ThinkBook 15p G2 gehört zu den günstigeren Varianten, wenn ein Adobe RGB-Laptop gefragt ist.

Neben 100% Adobe RGB ist die übrige Ausstattung ebenfalls hochwertig.

IPS-Panel mit 4K-Auflösung und hoher Helligkeit (600 cd/​m²), Intel Core i7-11800H, 32 GB RAM, GeForce RTX 3050 Ti mit 4 GB VRAM sowie 1 TB SSD (M.2).

Ein SD-Kartenleser ist integriert und eine schnelle Thunderbolt 4-Universalschnittstelle steht beim Lenovo ThinkBook 15p G2 ebenfalls zur Verfügung.

Lenovo ThinkBook 15p G2 (Intel Core i7, 32 GB RAM, 1 TB SSD, GeForce RTX 3050 Ti, Adobe RGB)
Produktbild zu Lenovo ThinkBook 15p G2 (Intel Core i7, 32 GB RAM, 1 TB SSD, GeForce RTX 3050 Ti, Adobe RGB)
Letzte Aktualisierung: 28.03.2024 17:39 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, ggf. zzgl. Versandkosten.
Adobe RGB-Display und jede Menge Rechenpower bietet das Lenovo ThinkBook 15p G2.
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Acer ConceptD 7 Ezel (Intel Core i7, 32GB RAM, 1TB SSD, GeForce RTX 3080, Adobe RGB)

Ein schickes Design hat das Acer ConceptD 7 Ezel Convertible-Laptop durchaus.

Auch die inneren Werte stimmen: 100% sRGB, 100% Adobe RGB schafft das IPS-Panel.

Die Hardware (Konfiguration: CC715-72G-71H9) ist ebenfalls hochwertig: Intel Core i7-11800H, 32GB RAM, 1TB SSD, GeForce RTX 3080 und Thunderbolt 4-Schnittstelle.

Der Bildschirm ist touch-fähig und lässt sich auch per Stift bedienen.

Schick ist auch die Tastatur bzw. deren Hintergrundbeleuchtung – in einem bernsteinfarbenen Ton. Eine Webcam ist ebenfalls integriert – diese fällt jedoch einfach aus.

Acer ConceptD 7 Ezel (Intel Core i7, 32GB RAM, 1TB SSD, GeForce RTX 3080, Adobe RGB)
Produktbild zu Acer ConceptD 7 Ezel (Intel Core i7, 32GB RAM, 1TB SSD, GeForce RTX 3080, Adobe RGB)
Letzte Aktualisierung: 28.03.2024 16:57 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, ggf. zzgl. Versandkosten.
15 Zoll 4K-IPS-Display mit 100% Adobe RGB-Farbraumabdeckung - die MSI Creator-Serie hält passende Laptop-Konfigurationen bereit.
Vollständige Bezeichnung (wie bei Amazon):
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Tablet als Alternative zum Laptop

Tablets mit iOS (Apple) oder Android als Betriebsystem können von Fotografen auch in Erwägung gezogen werden.

Jedoch haben die mobilen Betriebssysteme Einschränkungen.

Einerseits setzen diese Geräte auf die Touch-Bedienung.

Andererseits können statt vollwertiger Desktop-Software (wie eben z.B. Lightroom und Photoshop) nur Apps installiert werden.

Wer jedoch ein mobiles Gerät für die Sichtung von Bildern und einfache Korrekturen sucht, kann im Tablet-Segment durchaus fündig werden.

Einen Blick wert sind z.B. das Apple iPad Pro (gelistet bei Amazon) oder das Samsung Galaxy Tab S8 Ultra (gelistet bei Amazon).

Wer sich grundsätzlich nicht zwischen Laptop oder Tablet entscheiden will, kann sich schließlich ein Convertible-Laptop (2in1-Gerät) anschauen.

Grundsätzlich ermöglichen diese Geräte laptop- und tabletähnliche Bedienung. Freilich bedeuten solche hybride Geräte einen kleinen Kompromiss, der jedoch oftmals eher erstaunlich gering ausfällt.

Bildbearbeitung auf einem Tablet-Computer (z.B. iPad oder Android-Tablet)Bild: Depositphotos.com / © PixelsAway

Fazit zum Laptop für Bildbearbeitung

Wer fotografiert, ist eigentlich immer auch unterwegs.

Neben der Kamera und weiterem Zubehör gehört ein Laptop bzw. Notebook häufig zu der Fotoausrüstung von Fotografen.

Bilder sichten und kleine Korrekturen vornehmen – das geht z.B. gut mit einem Convertible-Laptop wie dem Microsoft Surface Laptop Studio.

Aber auch für die mobile Bildbearbeitung finden sich passende Laptops bzw. Notebooks.

Jedoch – der „perfekte“ Laptop für Bildbearbeitung ist nicht einfach zu finden.

Windows oder Mac, Budget und Leistungsfähigkeit, Convertible oder klassischer Laptop – dies und viele weitere Dinge gilt es abzuwägen.

Mit etwas Recherche gibt es jedoch durchaus interessante Möglichkeiten für Fotografen und Grafiker gibt.

Vernünftige Laptop-Konfigurationen gibt es übrigens auch im Consumer-Bereich.

Viele Fotografen und Grafiker greifen traditionell zum MacBook. Hier ist z.B. das MacBook Pro 14 Zoll (aktuelle Version mit M1 Pro-Prozessor bzw. Apple Silicon) eine Erwähnung wert.

Wer ein größeres Display bevorzugt, kann sich das MacBook Pro 16 Zoll genauer ansehen.

High-End-Laptops für die Bildbearbeitung wie das Lenovo ThinkBook 15p G2 oder das Acer ConceptD 7 Ezel kommen mit guter Hardware-Ausstattung daher und das Display deckt laut Hersteller sogar 100% Adobe RGB ab.

Wie immer bei Laptops muss die Konfiguration vor dem Kauf genau abgeglichen werden.

Fast jede Laptop-Serie ist nämlich in verschiedenen Ausstattungsvarianten erhältlich (Display, Prozessor, Arbeitsspeicher, Festplatte…).

Patrick Woessner

Ich bin Patrick und hier blogge ich zu verschiedenen Themen rund um Technik, Gadgets und mehr. Früher hatte ich gleich mehrere Blogs zu diesem Thema. Mittlerweile steht Tech Junkies im Mittelpunkt.

Diskussion - 4 Kommentare
  • birdy sagt:

    Ich kann sehr das MSI Creator Z16 A11UET-209 empfehlen. Aber nicht, wenn man sehr Mobil sein möchte. Es hat einen perfekten Monitor und ist sehr schnell bei der Bildbearbeitung. Es ist mit dem MSI Creator Z16 A11UET-287 baugleich. (Aussage MSI).
    Wer etwas mehr investieren möchte, sollte sich dieses Gerät mal genauer anschauen.

    • Hallo Birdy,

      danke für die Ergänzung.

      Meine Auflistung erhebt natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es gibt durchaus noch einige weitere interessante Laptops für die Bildbearbeitung…

      Viele Grüße,
      Patrick

  • Hallo, aufgrund der Empfehlung hier und der guten Ausstattung habe ich das hier besprochene Laptop HP Spectre x360 16 mit OLED-Screen gekauft. Die Darstellung ist eigentlich gestochen scharf, aber was bei der Bildbearbeitung definitiv stört, ist das in den helleren Bildbereichen sichtbare Gitter- oder Netzmuster, das wohl von den Touch-Sensoren stammt. In der HP Support Community finden sich mehrere entsprechende Kommentare anderer User. Ich kann die Empfehlung daher nicht teilen und rate daher deshalb Fotografen und Grafikschaffenden vom Kauf ab. Selbst muss ich jetzt erstmal mit diesem „Feature“ leben. Ob auch andere Marken dieses Phänomen aufweisen, weiß ich nicht.

    • Hallo Wolfgang,

      ein sichtbares Touchscreen-Gitter (was ggf. für einen Moiré-Effekt sorgt – wie Du sagst besonders bei hellen Bildinhalten) ist ein Thema, womit sich viele Touchscreen-Laptops herumschlagen müssen. Ich habe es auch schon bei anderen Modellen und von anderen Herstellern gesehen.

      Ob es störend ist oder nicht, kommt dann darauf an. Mir selbst fällt es subjektiv nicht negativ auf und ich muss schon sehr nahe an den Laptop-Bildschirm heran (näher als in normaler „Arbeitsposition“) um das feine Gitter zu sehen.

      Das Problem ist allgemein, dass jeder Touchscreen im Grunde auf einem Gittermodell basiert, welches jedoch im Normfall nicht sichtbar sein sollte.

      Ich werde auf das Thema bei einem künftigen Update direkt im Artikel eingehen – danke für den Hinweis.

      Eine Möglichkeit zur Rückgabe (Online-Handel) bzw. dem Ausprobieren im Geschäft vor dem Kauf hattest Du nicht (Stichwort: Du musst damit leben).

      Viele Grüße,
      Patrick

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