MacBook mit Powerbank laden
Gadgets

MacBook mit Powerbank laden (via USB-C PD)

Bild: Tech Junkies / Patrick Woessner

Die meisten MacBook-Versionen ab 2016 verfügen grundsätzlich über Thunderbolt 3- bzw. USB-C-Anschlüsse und werden auch darüber geladen.

Das betrifft z.B. das MacBook, das MacBook Pro und das MacBook Air.

Powerbank-Varianten gibt es wie Sand am Meer.

Um damit ein MacBook aufladen zu können, gibt es jedoch zu beachten, dass die Powerbank USB-C PD („PD“ steht für Power Delivery) beherrscht und über den USB-C-Anschluss mindestens ca. 45 Watt (größere MacBook-Varianten benötigen noch mehr) bereitstellen kann.

Ich zeige, was zu beachten ist, wenn man das MacBook mit einer Powerbank laden möchte.

Viel mehr Auswahl für eine Laptop-Powerbank...

Vor mittlerweile vier Jahren habe ich die erste Fassung dieses Beitrags geschrieben – da war USB-C PD recht neu. Und eine Powerbank mit USB-C, hoher Kapazität und hoher Ladeleistung – die konnte man an einer Hand abzählen.

Mittlerweile gibt es viel mehr Auswahl für eine MacBook-Powerbank (die natürlich auch andere Laptops, die USB-C PD unterstützen, mit Strom versorgen kann).

Das habe ich zum Anlass genommen, den Beitrag im Oktober 2022 umfangreich zu überarbeiten.

Wofür eine Powerbank im Gepäck?

Das MacBook hat zwar eine gute Akkulaufzeit. Irgendwann geht dem Laptop dennoch die Puste aus.

Zwar gibt es heutzutage fast überall Steckdosen (mittlerweile tatsächlich auch in Zügen, Bussen oder Flugzeugen).

Wenn der Akku bald schlapp macht und doch einmal keine geeignete Stromquelle zur Verfügung steht, kann man bei dem MacBook (und vielen anderen Laptops mit USB-C-Ladefunktion) auf eine Powerbank als Zusatzakku zurückgreifen.

Denn das MacBook und andere Laptops unterstützen USB-C PD.

Man kann dann nicht nur Zubehör and die USB-C-Schnittstelle anstöpseln, sondern auch den Akku des Laptops laden.

Was bei der Auswahl einer Laptop-Powerbank beachten?

Backup-Akku für den Laptop

Vier Dinge sind wichtig, damit das MacBook-Laden per Powerbank funktioniert und unkompliziert ist:

  • Powerbank mit USB-C-Anschluss
  • USB-C PD wird unterstützt
  • Möglichst viel Kapazität – z.B. 20.000 mAh
  • hohe Ladeleistung – ab ca. 45 W

Ich habe z.B. ein älteres MacBook Pro 13″ mit Touchbar (Mid 2017).

In diesem steckt laut Apple ein 49,2 Wh Akku. Das mitgelieferte Netzteil schafft 61 W-Ladeleistung.

Gleich vorweg – bei neueren MacBook-Generationen ändert sich da nicht viel. Die größeren Varianten haben jedoch eine höhere Akku-Kapazität. Dazu habe ich ein wenig recherchiert:

  • MacBook Air (2022, M2-Prozessor)
    Akku mit 62,6 Wh / 30 W-, 35 W- bzw. 67 W-Ladegerät
  • MacBook Pro 13″ (2022, M2-Prozessor)
    Akku mit 58,2 Wh / 67 W-Ladegerät
  • MacBook Pro 14″ (2021, M1-Pro-Prozessor)
    Akku mit 70,0 Wh / 67 W- bzw. 96 W-Ladegerät
  • MacBook Pro 16″ (2022, M1 Max-Prozessor)
    Akku mit 100,0 Wh / 140 W-Ladegerät

Entsprechend habe ich auch die Powerbank dimensioniert.

Eine Powerbank mit 10.000 mAh könnte bei gängigen 3,7 Volt etwa 37 Wh bereitstellen – das reicht selbst bei den kleinsten MacBook-Varianten nicht für eine komplette Akku-Ladung.

Mindestens 20.000 mAh sollten es also sein – die 74 Wh reichen dann (theoretisch) mindestens für einen kompletten Ladevorgang (mit Ausnahme der größten Profi-MacBooks).

Ohne jedwede Effizienzverluste kann man jedoch nicht von Akku A auf Akku B aufladen.

Außerdem kann ein Akku ohnehin nicht ganz entladen werden. Noch davor schaltet der Controller-Chip des Akkus ab.

Genau genommen kommt sogar einiges an Verlusten zusammen.

Üblicherweise wird empfohlen (gerade bei USB-C PD), mit einem Abschlag von ca. 20 bis 50% auf den Powerbank-Nennwert zu arbeiten.

Wichtig ist dann noch die Watt-Zahl, die die Powerbank über USB-C PD bereitstellen kann. Zur Orientierung haben ich die Netzteil-Ladeleistungen eingefügt, die man zur Orientierung heranziehen kann.

Fällt die Ladeleistung gering aus, hat man eventuell den Effekt, dass sich der Akku des Laptop während der Benutzung bei angeschlossener Powerbank gar nicht auflädt.

Im schlimmsten Fall fällt die Leistung der Powerbank sogar noch geringer aus als die momentane Leistungsaufnahme des MacBook. Dann verlangsamt sich die Entladung allenfalls.

Ich habe derzeit zwei Laptop-Powerbanks zur Hand – beide verfügen über max. 45 Watt per USB-C PD. In der Praxis reicht mir das.

USB-C-Ladegerät von AppleBild: Tech Junkies / Patrick Woessner

Auch für weitere Gadgets wie das Smartphone

Ein Laptop dürfte das leistungshungrigste Portable sein.

Ein passende Powerbank eignet sich dann auch immer dazu, weitere Portables wie das Smartphone oder ein Tablet unterwegs mit Strom zu versorgen bzw. einen Ladevorgang durchzuführen.

So reicht im Zweifelsfall eine Powerbank, um alle Portables unterwegs zu versorgen.

Die meisten hier vorgestellten Backup-Akkus verfügen auch über mehrere USB-Ports (wobei die gängigste Konfiguration 1 x USB-C + 2 x USB-A ist), so dass sich auch Laptop und Smartphone gleichzeitig laden lassen.

Je nach Powerbank muss man beim Laden mehrerer Geräte gleichzeitig beachten, dass dann nicht mehr an allen USB-Ports die maximale Ladeleistung bereitsteht.

Welche Powerbank für ein MacBook?

USB-C-Powerbank für MacBook – eine Vorauswahl

Wenn man meine Auswahlkriterien zu Grunde legt (USB-C mit PD, min. 20.000 mAh Kapazität und 45 Watt Lade-Leistung via USB-C), wird die Liste doch überschaubar.

Hier zeige ich einige Beispiel-Konfigurationen, die in Frage kommen würden:

Es gibt noch mehr Alternativen. Das ist jedoch eine Auswahl meiner Funde.

Zwei davon habe ich auch selbst im Einsatz – die Einova Laptop-Powerbank (gelistet bei Amazon) und die XtremeMac Powerbank (gelistet bei Amazon).

Beides sind jetzt nicht die absoluten Mainstream-Modelle. Jedenfalls ist es um einen Testbericht oder ein ausführliches Review eher bescheiden gestellt.

Deshalb hole ich das an dieser Stelle nach 🙂

Zumindest äußerlich scheint die XtremeMac Powerbank übrigens identisch zur XLayer Powerbank PLUS zu sein, die etwas bekannter ist.

Die Einova Laptop-Powerbank hingegen geht beim Design eigene Wege.

Meine beiden Laptop-Powerbanks

Unboxing meines „Powerbank-Knüppels“ – XtremeMac Powerbank

Meine XtremeMac Powerbank kommt in einer einfachen Pappschachtel daher.

XtremeMac Powerbank - UnboxingBild: Tech Junkies / Patrick Woessner

Enthalten sind nur die Powerbank selbst, ein USB-C-Kabel und eine kurze Anleitung.

Was vielleicht noch nett gewesen wäre: Eine Stofftasche o.ä., in der man die Powerbank und das kurze USB-C-Kabel transportieren kann.

Aber soweit so gut.

XtremeMac Powerbank - LieferumfangBild: Tech Junkies / Patrick Woessner

Ansonsten fällt auf, dass die Powerbank nicht nur zum Aufladen, sondern auch als Knüppel für die Selbstverteidigung geeignet wäre 🙂

Die Powerbank ist über 18 cm lang und wiegt knapp 500 g.

Das ist in dieser Klasse (USB-C mit PD, min. 20.000 mAh Kapazität und 45 Watt Lade-Leistung via USB-C) jedoch normal.

Wenn man bedenkt, dass das MacBook Pro 13″ ca. 1,4 kg und das MacBook Pro 15″ ca. 1,8 kg wiegen, geht das Zusatzgewicht für den Zusatzakku in Ordnung.

Die Verarbeitung ist ordentlich (Alu-Gehäuse).

Neben dem USB-C-Port, der für das Laden der Powerbank und auch für das Laden des MacBook genutzt werden kann (IN-OUT-kombiniert), gibt es auch zwei USB-A-Ports.

Klassische USB-Geräte (z.B. Smartphone, Bluetooth-Kopfhörer etc.) können also ebenfalls zum Laden angeschlossen werden.

Eine Anzeige mit vier LED-Balken zeigt den aktuellen Ladestand der Powerbank.

Beim Laden der Powerbank blinken die LED-Balken, solange der Ladevorgang noch nicht abgeschlossen ist. Sind die vier LED-Balken dauerhaft beleuchtet, ist der Zusatzakku vollständig geladen.

MacBook laden per PowerbankBild: Tech Junkies / Patrick Woessner

Im Notizbuch-Format – die Einova Laptop-Powerbank

Vom Design her ganz anders kommt die Einova Laptop-Powerbank daher.

Diese ist flach, ähnlich lang wie meine andere Powerbank, jedoch deutlich breiter – und hat die gleiche Kapazität, also 20.000 mAh.

Auch dank der textilartigen Oberfläche erinnert die Einova Laptop-Powerbank irgendwie an ein Notizbuch und macht sich ganz gut in Rucksack oder Aktentasche.

Bei den Anschlüssen stehen 1 x USB-C (mit PD – 45 Watt) sowie 2 x USB-A (18 Watt inkl. Quick Charge 3.0 und 5 Watt) zur Verfügung.

Nützlich ist das kleine Display, auf dem sich die verbleibende Powerbank-Kapazität ablesen lässt.

Einova preist die Powerbank explizit für MacBook-Geräte an – kompatibel sind natürlich auch andere Laptops mit USB-C PD-Support.

Einova Laptop-Powerbank lädt mein MacBook Pro auf
Bild: Tech Junkies / Patrick Woessner

MacBook laden mit Powerbank – meine Erfahrungen

Mit einem Testlabor kann ich nicht dienen, jedoch habe ich mein MacBook (wie gesagt ein MacBook Pro 13″ mit Touchbar) auf 50% Akku entladen und auf die Uhr geschaut.

Um 14 Uhr ging mein kleiner „Test“ los.

Als erstes habe ich direkt nach dem Anschließen der Powerbank den MacBook in den Standby-Modus geschickt (zugeklappt), da ich wissen wollte, wieviel Prozent die Powerbank in 30 Minuten aufladen kann.

Das ist das Ergebnis:

30 Minuten Laden im Standby mit Powerbank

Nicht schlecht, Herr Specht 🙂

Dass das MacBook im Standby-Modus aufgeladen wird, war zu erwarten. Hier wird schließlich kaum Leistung aufgenommen.

Knapp 30% finde ich jedoch ein gutes Ergebnis.

Also habe ich das MacBook wieder in Betrieb genommen und die nächsten 30 Minuten gearbeitet (E-Mail und Browsing, kein „heavy work“) und über die Powerbank weiter geladen.

Das ist das nächste Ergebnis:

30 Minuten Laden bei Nutzung mit Powerbank

Dass der Akku nicht so schnell lädt wie im Standby-Modus, war zu erwarten.

Nicht anders ist es, wenn das MacBook am Netzteil hängt.

Weitere 20% Akku-Ladung in 30 Minuten finde ich aber auch hier gut.

Nach 60 Minuten Laden insgesamt zeigt meine Powerbank noch drei von vier Balken an der Ladestandsanzeige an.

Erst gegen 19 Uhr (also nach immerhin fünf Stunden insgesamt), geht der Powerbank endgültig der Saft aus. Freilich habe ich zu dem Zeitpunkt immer noch ein vollständig aufgeladenes MacBook.

Im letzten Schritt habe ich die Powerbank wieder komplett geladen (mit dem originalen MacBook-USB-C-Netzteil, dauert knapp vier Stunden).

Nun will ich noch probieren, wie schnell sich das MacBook ausgeschaltet („power off“) aufladen lässt, wenn der Akku faktisch leer ist.

Dazu habe ich gewartet, bis der MacBook-Akku auf 3% herunter war.

MacBook-Akku - entladen

Mein MacBook Pro 13″ mit Touchbar hat wie gesagt einen 49,2 Wh-Akku. Bei 45 Watt Lade-Leistung meiner XtremeMac Powerbank sollte der Akku nach Adam Riese nach ca. 65 Minuten vollständig geladen sein.

Das wieder in einer „perfekten Welt“ – also ohne Berücksichtigung jeglicher Verluste bei der Ladeeffizienz. Deshalb lasse ich dem MacBook lieber 100 Minuten Zeit.

MacBook-Akku - geladen

Meine Schätzung scheint ganz gut gewesen zu sein.

Nach 100 Minuten Ladedauer mit der Powerbank zeigt mein MacBook 99% Akku-Ladung an.

Die Powerbank hat noch zwei von vier Balken bei der Ladeanzeige. In der Praxis sind wie erwartet ca. 1,5 Akku-Ladungen drinnen, was für meine Bedürfnisse reicht.

Einen großen brutto-netto Unterschied konnte ich nicht entdecken.

Insgesamt bin ich sehr zufrieden. Eine vollständige Akku-Ladung des MacBook via Powerbank ist möglich.

Kommentar von Patrick Woessner, Autor bei Tech Junkies

Fazit – Laden mit Powerbank via USB-C PD klappt

MacBook mit Powerbank laden – kein Problem 🙂

Das ist das Fazit in aller Kürze.

Darauf achten solltest Du, eine Powerbank mit den genannten Eckdaten zu nehmen (USB-C mit PD, min. 20.000 mAh Kapazität und 45 Watt Lade-Leistung via USB-C).

Andernfalls klappt das Aufladen des MacBook nicht schnell genug oder es reicht nicht für eine vollständige Aufladung.

Zu welcher Powerbank man greift, ist sicherlich ein wenig Geschmacksfrage.

Als Apple-Nutzer ist man nunmal oft nicht nur technisch gesteuert, sondern achtet auch ein wenig auf das Design 🙂

Deshalb habe ich die XtremeMac Powerbank genommen, die es in spacegrau oder silber gibt. Die XLayer Powerbank PLUS ist scheinbar baugleich und dürfte eine direkte Alternative sein.

Mittlerweile habe ich noch eine zweite – die Einova Laptop-Powerbank.

Im Internet ließt man annsonsten viel Gutes zu Xiaomi-Powerbanks (in ZMI-Powerbanks scheint ebenfalls Xiaomi-Technik zu stecken). Das würde ggf. für die Xiaomi Power Bank 3 PRO sprechen.

Wer indes einen MacBook Pro 16″ (2022, M1) sein Eigen nennt, darf sich die Anker 737 Powerbank PowerCore 24K anschauen. Die schafft stolze 140 Watt Ladeleistung. Das Profi-MacBook ist das erste, welches mit einem 140 Watt-Ladegerät daher kommt.

Wer viel unterwegs ist und nicht immer eine Steckdose parat hat, findet also sicher eine geeignete Laptop-Powerbank, die das MacBook mit zusätzlicher Akku-Kapazität versorgt.

Patrick Woessner

Ich bin Patrick und hier blogge ich zu verschiedenen Themen rund um Technik, Gadgets und mehr. Früher hatte ich gleich mehrere Blogs zu diesem Thema. Mittlerweile steht Tech Junkies im Mittelpunkt.

Diskussion - 12 Kommentare
  • Martin Ritzmann sagt:

    Gibt es irgendeine Möglichkeit, 2015er MacBook Pro mit Thunderbolt 2 Anschlüssen (und anderen Anschlüssen) via einer Powerbank zu laden? Thunderbolt 3 zu Thunderbolt 2 Adapter? Aber kann Tunderbolt 2 ein MacBook Pro laden statt nur Daten transportieren?

    • Hallo Martin,

      Thunderbolt 2 unterstützt kein USB-PD oder andere Ladeverfahren – über Thunderbolt 2 kann man ein MacBook also nicht laden.

      Was verfügbar ist, sind USB-C-auf-Magsafe 2-Adapter. Damit ließe sich theoretisch jede Powerbank an den alten Magsafe 2-Anschluss anschließen. Siehe z.B. dieses USB-C-auf-Magsafe 2-Kabel. Das wird aber vermutlich in vielen Fällen nicht funktionieren (Powerbank ungleich Ladestrom-Spezifikation der Magsafe 2-Netzteile).

      Es gibt aber einige Powerbanks auf dem Markt, die von sich aus Kompatibilität mit einem älteren MacBook, das noch über Magsafe 1 oder Magsafe 2 geladen wird, versprechen. Da ist dann auch ein entsprechendes Kabel mit dabei. Siehe z.B. diese Powerbank von PowerOak.

      Ich denke, das sollte dann die vielversprechendste Lösung sein. Eigene Erfahrungen habe ich damit jedoch nicht gesammelt.

      Viele Grüße,
      Patrick

  • Gabriel sagt:

    Hallo, hast du herausgefunden ob die XtremeMac Powerbank langlebig ist?

    • Hallo Gabriel,

      also meine Powerbank ist jetzt knapp drei Jahre alt und verrichtet nach wie vor ihren Dienst. Ich verwende die Powerbank nur gelegentlich, wenn mein MacBook im Akkubetrieb ist zusätzliche „Power“ braucht – also nicht täglich.

      Ich würde Deine Frage also bejahen 🙂

      Viele Grüße,
      Patrick

  • Gregor sagt:

    Hi Patrick,

    danke für diesen netten und cool geschriebenen Beitrag.
    Eine Frage hätte ich noch:

    Kann ich mit einer MacBook tauglichen Powerbank auch ein iPhone 11 aufladen, oder ist die Ladeleistung zu heftig? Ich will mir nur eine Powerbank zulegen, daher die Frage.

    Beruflich bin ich als Texter öfters unterwegs. Mein geliebtes M1 MBA ist zwar sehr sparsam, aber irgendwann braucht’s dann doch frischen Saft 🙂

    Ganz liebe Grüße und im Voraus vielen Dank
    Gregor

    • Hallo Gregor,

      grundsätzlich kein Problem.

      Da Du sowohl iPhone wie auch MacBook Air (M1) unterwegs mit „Saft“ versorgen willst, habe ich vielleicht noch einen Tipp (sofern drahtlos iPhone laden für Dich interessant ist) für Dich: Die Omnicharge Omni 20+ kann sowohl per USB-C mit max. 100 W laden (MacBook) wie auch per Qi das iPhone oder ein anderes kompatibles Smartphone drahtlos laden. In der Kombination ziemlich einzigartig. Ist aber nicht billig…

      Viele Grüße,
      Patrick

  • Diana sagt:

    Hi Patrick, ich möchte gern mein Macbook Pro 16 Zoll 2021 mit einer Powerbank von Varta laden (20.000 mAh, Typ 57978). Leider passt da das mitgelieferte Kabel nicht dazu :-/ Was könnte ich denn bestellen, damit das klappt, bzw. welches Zwischenteil brauche ich? Vielen Dank für Deine Hilfe, Diana

    • Hallo Diana,

      Du bräuchtest ein USB-C-Ladekabel (geeignet für Power Delivery, USB-C auf USB-C), welches Du am USB-C-Anschluss der Powerbank und an einem der Thunderbolt 4-Anschlüsse (äußerlich USB-C) des MacBook auf der anderen Seite anschließt.

      Jetzt kommt noch ein Aber: Soweit ich das sehe, liefert Deine Powerbank nur 15 W per USB-C. Für ein leistungshungriges MacBook wie Deines reicht das bei leichten Arbeitsaufgaben vielleicht, um den Akku während des Betriebs auf gleichem Ladestand zu halten oder max. ganz langsam zu laden. Reizt Du das MacBook hingegen aus (hohe Last, z.B. Video-Encoding), leert sich der Akku auch mit angeschlossener Powerbank. Nachladen bei ausgeschaltetem MacBook bzw. Standby geht natürlich (aber auch langsamer).

      Zum Vergleich: Das mitgelieferte Original-Ladegerät schafft max. 140 W. Falls Schnellladung für Dich wichtig ist: Es gibt passende Powerbank-Modelle, die ebenfalls max. 140 W liefern:
      https://techjunkies.blog/gadgets/140-watt-usb-c-netzteil/#Powerbank_mit_140_Watt_USB-C-PD

      Viele Grüße,
      Patrick

      • Diana sagt:

        Hi Patrick, oh mann – 1000 Dank! Ich war schon völlig verzweifelt. Ich brauche keinen mega-starken Akku. Hauptsache, ich kann mit einigen Programmen wie Newssuite, Indesign, Word ein bisschen länger weiterarbeiten. Ich besorge mir also ein Kabel USB-C auf USB-C – und das müsste dann passen? Danke trotzdem für den Tipp mit der 140-Watt-Powerbank! Deine Seite bookmarke ich mir, falls mich Varta zu stark nervt 😉 Schönen Abend und viele Grüße, Diana

        • Hallo Diana,

          alles klar – schön, dass ich helfen könnte.

          Die meisten Powerbanks, die ich bisher ausprobiert habe, kommen direkt mit einem USB-C-Kabel (Power Delivery-Ladekabel) daher. Bei Varta scheint das nicht der Fall zu sein. Wenn Du auch sonst kein vorhandenes Kabel hast bzw. entbehren kannst, wäre ein USB-C-Ladekabel (USB-C-Stecker auf beiden Seiten) die günstigste Möglichkeit, um die Verbindung zu Deinem MacBook herzustellen (die neuen MacBook-Modelle unterstützten das Laden per MagSafe 3 und TB4 / USB-C). Achte darauf, dass Power Delivery bzw. PD in der Beschreibung des Kabels steht.

          Viele Grüße,
          Patrick

  • Martin sagt:

    FYI: Du kannst auch mit jeder kleineren Powerbank (und schwächerem Kabel) arbeiten. Mein Macbook Air nimmt dann Strom aus dem internen Akku und der Powerbank oder dem Handy Ladeteil und die Prozente sinken langsamer. Insgesamt ein echt cooles Powermanagement.

    • Hallo Martin,

      danke – darauf kam ich in der Tat nicht. Mein Ziel war es, das MacBook per Powerbank wieder aufzuladen.

      Schwächere Powerbank oder Smartphone-Ladegerät – das geht auch, aber wie Du sagst reicht die Power nur, um die Entladung des MacBook-Akkus zu verlangsamen.

      Viele Grüße,
      Patrick

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert