iPad-Updates - wie lange gibt es iPadOS-Updates für das Apple-Tablet?
Digital Life

Aktuelles iPadOS – wie lange gibt es Updates für das iPad und wann ist Support-Ende?

Bild: Tech Junkies / Patrick Woessner

Apple hat den Ruf, eigene Hardware vergleichsweise lange mit Software-Updates zu versorgen.

Das gilt auch für das iPad, welches seit dem Jahr 2019 nicht mehr mit iOS (siehe iOS-Updates), sondern mit dem speziell für Tablets angepasstem iPadOS betrieben wird.

Aber iPadOS bleibt eng an iOS angelehnt. Das betrifft auch den Release-Zyklus, die Versionsnummern sowie das Support-Ende für Hardware.

Selbst wenn das Tablet von Apple eigentlich das Support-Ende erreicht hat und mit einer älteren Betriebssystem-Version läuft, gibt es teils noch (außerplanmäßige) Updates.

Ein Beispiel dafür sind das allererste iPad Air sowie das iPad Mini 2 (beide knapp 10 Jahre alt, Release 11/2013). Darauf läuft das ältere iOS 12, was mit iOS 12.5.7 im Januar 2023 nochmal ein Sicherheitsupdate bekommen hat (gefixt wurde eine schwere WebKit-Lücke im Safari-Browser).

Grundsätzlich gilt jedoch: Nach dem iPad-Support-Ende und mit einer älteren iOS- bzw. iPadOS-Version ist keine regelmäßige Versorgung mit Bugfixes und Sicherheitsupdates mehr sichergestellt.

Wie lange stellt Apple iPadOS-Updates zur Verfügung?

Wie vom iPhone gewöhnt, dürfen sich auch iPad-Nutzer über einen vergleichsweise langen Zeitraum auf Betriebssystem-Updates einstellen.

Ca. fünf Jahre lange gibt es die jeweils aktuellste iPadOS-Version.

Das zeigen die Erfahrungswerte aktueller iPad-Modelle (mit 64 Bit-Systemarchitektur).

Wichtig zu wissen ist, dass Apple für das iPad kein konkretes Support-Versprechen bzw. eine Update-Garantie hat (also z.B. mindestens vier iPadOS-Major Releases, fünf Jahre Sicherheitsupdates).

Wie lange es iPadOS-Updates gibt, das basiert auf Erfahrungswerten.

Aktuelle iPadOS-Versionen inkl. Sicherheitsupdates

iPadOS 16 als aktuelle Version

iPadOS 16 ist das neueste Tablet-Betriebssystem aus Cupertino.

Im Umkehrschluss gilt: Wer über ein kompatibles iPad verfügt, erhält mit iPadOS 16 regelmäßige Updates. Dazu gehören: Neue Funktionen, Bugfixes, Sicherheitsupdates.

iPad-Modelle ohne Home Taste:
iPad mini (6. Generation), iPad (10. Generation), iPad Air (4. Generation), iPad Air (5. Generation), iPad Pro 11″ (1. Generation), iPad Pro 11″ (2. Generation), iPad Pro 11″ (3. Generation), iPad Pro 11″ (4. Generation), iPad Pro 12,9″ (3. Generation), iPad Pro 12,9″ (4. Generation), iPad Pro 12,9″ (5. Generation), iPad Pro 12,9″ (6. Generation)

iPad-Modelle mit Home Taste:
iPad mini (5. Generation), iPad (5. Generation), iPad (6. Generation), iPad (7. Generation), iPad (8. Generation), iPad (9. Generation), iPad Air (3. Generation), iPad Pro 9,7″, iPad Pro 10,5″, iPad Pro 12,9″ (1. Generation), iPad Pro 12,9″ (2. Generation)

Quelle: Apple-Webseite / Mit iPadOS 16 kompatible iPad-Modelle

Sofern das iPad kompatibel ist, kann iPadOS 16 über Einstellungen → Allgemein Softwareupdate → Laden und Installieren aufgespielt werden.

Dort empfiehlt es sich, auch Automatische Updates zu aktivieren.

Teilweise erhält man iPadOS-Updates jedoch schneller, wenn man die Installation manuell anstößt.

iPadOS 15 erhält noch Sicherheitsupdates

Erscheint ein neues iPadOS, so dreht Apple der Vorgänger-Version nicht sofort den Hahn mit Updates zu.

So wird iPadOS 15 derzeit noch aktiv mit Sicherheitsupdates versorgt.

Zuletzt erschien jedenfalls noch iPadOS 15.7.4 (Release-Datum: 27.03.2023) und merzte einige Schwachstellen aus.

Das dürfte besonders die Besitzer der folgenden iPad-Modelle erfreuen:

  • iPad Air 2 (2014)
  • iPad Mini 4 (2015)

Denn diese beiden Modelle wurden mit dem Release von iPadOS 16 auf end of life gesetzt – erhalten also keinen Zugriff auf die neueste Version.

Hilfreich ist hier, dass Apple auch ca. ein halbes Jahr später noch Bugfixes und Sicherheitsupdates für iPadOS 15 bereitstellt.

Das erhöht die Lebensdauer der Tablet-Computer noch ein wenig mehr.

Wer noch auf iPadOS 15 unterwegs ist, muss sich jedoch darauf einstellen, dass regelmäßige Updates ein baldiges Ende haben dürften.

Upgrade auf iPadOS 17 und Kompatibilität

Auf der Apple-Entwicklerkonferenz WWDC wurde der iPadOS 16-Nachfolger nun vorgestellt – und soll im September 2023 zum öffentlichen Download bereitstehen.

Mittlerweile gibt es auch einen konkreten Termin:

Release-Datum für iPadOS 17:
18.09.2023 (voraussichtlich gegen 19 Uhr zum Download verfügbar)

Quelle: Apple

Wie auch bei vorhergehenden iPadOS-Versionen gibt es wieder einige iPad-Modelle, die von Apple auf End of Life gesetzt werden – also nicht mit iPadOS 17 kompatibel sind.

Konkret werden abgekündigt:

  • iPad (5. Generation)
    (Release März 2017, > 6 Jahre)
  • iPad Pro (1. Generation, 9.7 Zoll)
    (Release März 2016, > 7 Jahre)
  • iPad Pro (1. Generation, 12.9 Zoll)
    (Release November 2015, > 7 Jahre)

Alle weiteren iPad-Modelle, die bereits iPadOS 16 erhielten, bekommen auch Zugang zu iPadOS 17. Das wird auch auf der Apple-Webseite so bestätigt.

iPadOS 17-Kompatibilität - diese iPad-Modelle erhalten das iPadOS 17-Update
Bild: Screenshot / Apple-Webseite

Die nächsten Wackelkandidaten gibt es dann erst mit iPadOS 18, welches voraussichtlich im September 2024 erscheinen wird.

Support-Ende für ältere iPad-Modelle – so lange gibt es noch iPadOS-Updates von Apple

iPad

ModellLaunchletzte VersionSupport-Ende
(Prognose)
iPad (10. Generation)10/2022iPadOS 162028 – 2030
iPad (9. Generation)09/2021iPadOS 162027 – 2029
iPad (8. Generation)09/2020iPadOS 162026 – 2028
iPad (7. Generation)09/2019iPadOS 162025 – 2027
iPad (6. Generation)03/2018iPadOS 162024 – 2025
iPad (5. Generation)03/2017iPadOS 1609/2023
(nach 6 Jahren)
Quelle: eigene Recherche

Derzeit sind alle aufgelisteten iPad-Modelle mit dem aktuellen iPadOS 16 unterwegs. Zumindest, sofern sich der Anwender für das Upgrade entscheidet.

Was in der Übersicht fehlt, sind das iPad (4. Generation) und älter.

Diese zeige ich nicht mehr, denn hier kam noch ein 32 Bit-SoC zum Einsatz.

Das iPad (4. Generation) war das letzte Tablet dieser Art. Hier werkelte noch ein Apple A6X mit 32 Bit-Systemarchitektur. Vorgestellt wurde das iPad im Jahr 2012 von Tim Cook höchstpersönlich.

Updates (damals noch iOS-Updates) gab es recht lange. Das iPad (4. Generation) erschien mit iOS 6 und erhielt Upgrades bis einschließlich iOS 10. Support-Ende war schließlich der September 2017 – da erschien iOS 11, welches das Ende der 32 Bit-Unterstützung einläutete.

Somit gab es fünf Jahre lang Major-Releases von iOS sowie Sicherheitsupdates und Bugixes.

Rechnet man iOS 10.3.4 hinzu (allerdings ein reines GPS-Bugfix, erschien im Juli 2019), ergäbe sich sogar ein noch längerer Support-Zeitraum.

Mit dem Release von iPadOS 17 dieses Jahr wird das Support-Ende für das iPad (5. Generation) eingeläutet. Dieses war das erste mit 64 Bit-SoC – und hat bereits über sechs Jahre „auf dem Buckel“.

iPad Air

ModellLaunchletzte VersionSupport-Ende
(Prognose)
iPad Air (5. Generation)03/2022iPadOS 162027 – 2029
iPad Air (4. Generation)10/2020iPadOS 162025 – 2027
iPad Air (3. Generation)03/2019iPadOS 162024 – 2026
iPad Air 210/2014iPadOS 1510/2022
(nach 8 Jahren)
iPad Air11/2013iOS 1209/2019
(nach 6 Jahren)
Quelle: eigene Recherche

Sehr gut fällt die Update-Statistik für das iPad Air aus.

Denn das iPad Air 2 dürfte das bislang am längsten mit iOS- bzw. später iPadOS-Versionen versorgte und abgekündigte Tablet von Apple sein – es erschien mit iOS 8 und ging erst mit iPadOS 15 in Rente.

Das entspricht stolzen 8 Major-Release oder 8 Jahre lang die jeweils neueste Betriebssystem-Version.

Da für iPadOS 15 derzeit noch Sicherheitsupdates und Bugfixes erscheinen, wird das iPad Air 2 derzeit sogar im neunten Jahr (eingeschränkt) weiter unterstützt.

iPad Mini

ModellLaunchletzte VersionSupport-Ende
(Prognose)
iPad Mini (6. Generation)09/2021iPadOS 162026 – 2028
iPad Mini (5. Generation)03/2019iPadOS 162024 – 2026
iPad Mini 409/2015iPadOS 1510/2022
(nach 7 Jahren)
iPad Mini 310/2014iOS 1209/2019
(nach 5 Jahren)
iPad Mini 211/2013iOS 1209/2019
(nach 6 Jahren)
Quelle: eigene Recherche

Beim iPad Mini bietet sich ein etwas anderes Bild.

Nur das allererste iPad Mini wurde von einem 32 Bit-SoC angetrieben – alle weiteren sind mit einer 64 Bit-Systemarchitektur ausgestattet.

Aktuelles iPadOS gibt es aber dennoch nicht für alle – iPadOS 16 steht nur für das iPad Mini (5. Generation) und das iPad Mini (6. Generation) zur Verfügung.

Bislang gab es unterm Strich 5 – 7 Jahre lang Zugang zum aktuellen iOS Major-Release und teilweise noch einige Monate nach Support-Ende weiterhin Sicherheitsupdates und Bugfixes für die zu diesem Zeitpunkt jeweils vorletzte iOS-Version.

iPad Pro

ModellLaunchletzte VersionSupport-Ende
(Prognose)
iPad Pro (6. Generation)
M2, 12.9 Zoll
10/2022iPadOS 162028 – 2030
iPad Pro (4. Generation)
M2, 11 Zoll
10/2022iPadOS 162028 – 2030
iPad Pro (5. Generation)
M1, 12.9 Zoll
05/2021iPadOS 162027 – 2029
iPad Pro (3. Generation)
M1, 11 Zoll
05/2021iPadOS 162027 – 2029
iPad Pro (4. Generation)
A12Z, 12.9 Zoll
03/2020iPadOS 162026 – 2028
iPad Pro (2. Generation)
A12Z, 11 Zoll
03/2020iPadOS 162026 – 2028
iPad Pro (3. Generation)
A12X, 12.9 Zoll
11/2018iPadOS 162024 – 2026
iPad Pro (1. Generation)
A12X, 11 Zoll
11/2018iPadOS 162024 – 2026
iPad Pro (2. Generation)
A10X, 12.9 Zoll / 10.5 Zoll
06/2017iPadOS 162023 – 2024
iPad Pro
A10X, 10.5 Zoll
06/2017iPadOS 162023 – 2024
iPad Pro
A9X, 9.7 Zoll
03/2016iPadOS 1609/2023
(nach 7 Jahren)
iPad Pro (1. Generation)
A9X, 12.9 Zoll
11/2015iPadOS 1609/2023
(nach 8 Jahren)
Quelle: eigene Recherche

Beim iPad Pro ist es schon schwieriger, eine Prognose für das Support-Ende zu geben.

Weshalb?

Ganz einfach – selbst das allerste iPad Pro (1. Generation, 12.9 Zoll, Release 11/2015) hat noch iPadOS 16 erhalten. Demnach gibt es kein iPad Pro, was bisher von Apple auf end of life gesetzt wurde.

Erst jetzt naht erstmals ein Support-Ende – iPadOS 17 wird es erst für iPad Pro-Modelle ab der 2. Generation geben.

Da das erste iPad Pro bereits im achten Jahr des Zugriffs auf die neueste iPadOS-Version inkl. allen Updates ist, sieht es derzeit danach aus, wie wenn die Profi-Modelle tendenziell noch länger Support erhalten könnten, als dies bereits bei den anderen iPad-Modellen der Fall ist.

Das iPad Pro (2. Generation) bleibt indes noch verschont. Da könnte es mit iPadOS 18 kritisch werden.

Android vs. Apple – für welche Tablets gibt es länger Updates?

Bislang macht Apple mit den iPadOS-Updates einen guten Job – auf ca. fünf Jahre das jeweils aktuelle iPadOS plus einige weitere Monate Bugfixes und Sicherheitsupdates kann man sich einstellen.

Teilweise erfolgt die Update-Versorgung sogar über einen noch längeren Zeitraum.

Die meisten Tablets erscheinen mit Android-Betriebssystem.

Bei Android funktionieren die Updates ein wenig anders. Hier kommt das Android-Betriebsystem von Google und die Tablet-Hersteller passen es an ihre Geräte an.

So ist die Update-Politik des jeweiligen Tablet-Herstellers entscheidend.

Ich zeige hier exemplarisch Samsung:

As part of our commitment to giving users the best possible mobile performance and experience, the Galaxy Tab S8 series will be supported by up to four generations of Android OS upgrades and 5 years of security updates.

Quelle: Pressemitteilung zur Samsung Galaxy Tab S8-Serie

Beim Android-Markführer Samsung gibt es also bis zu vier Android-Major Release und insgesamt fünf Jahre lang Sicherheitsupdates.

Für das Android-Lager kann sich das sehen lassen.

Anderswo gibt es bescheidenere Support-Zeiträume oder der Hersteller legt sich erst gar nicht fest, wie lange es Updates geben soll.

Ein festgeschriebene Apple-Update-Politik gibt es übrigens nicht. Das Unternehmen aus Cupertino legt sich auf keine Update-Garantie fest.

Der bisherige Track Record legt jedoch nahe, dass bei einem iPad mindestens fünf Jahre Support in Form der jeweils aktuellen iPadOS-Version üblich sind.

Künftig könnte der Gesetzgeber auch noch eine Rolle spielen.

Jedenfalls denkt die EU darüber nach, eine „Update-Pflicht“ für Smartphone und Tablets einzuführen. Diese soll fünf Jahre lang Sicherheitsupdates vorschreiben.

Ob die „Update-Pflicht“ so kommt und wie das in der Praxis aussehen könnte, muss sich noch zeigen.

Was passiert, wenn ein iPad keine Updates mehr bekommt?

Wie geht es weiter, wenn das iPad zu alt für Updates ist?

Ca. fünf Jahre (teils auch länger) gibt es im Schnitt den Zugang zur neuesten iPadOS-Version inkl. Updates (neue Features, Behebung von Fehlern und Sicherheitslücken). Das ist respektabel – Android-Tablets können das oft nicht mithalten. Irgendwann ist jedoch auch ein iPad zu alt für das Upgrade auf die neueste iPadOS-Version (i.e. Support-Ende oder end of life erreicht). Grundsätzlich lässt sich das iPad trotzdem weiter nutzen. Apple liefert für die vorletzte iPadOS-Version für einige Monate weiter Bugfixes und Sicherheitsupdates. Allmählich muss man sich jedoch darauf einstellen, dass die Software nicht mehr aktuell ist. Das hat diverse Nachteile wie z.B. ein erhöhtes Sicherheitsrisiko, kein Zugang zu neuen iPadOS-Funktionen und ggf. eine eingeschränkte App-Unterstützung.

Für welche iPad-Modelle gibt es ggf. kein iPadOS 17 mehr?

Derzeit gibt es 23 iPad-Modelle (iPad, iPad Air, iPad Mini und iPad Pro, verschiedene Bildschirmdiagonale mitgezählt), die Zugang zu iPadOS 16 haben. Als diese Betriebssystem-Version erschien, hat Apple nur zwei iPad-Modelle abgekündigt. Auf der Entwicklerkonferenz WWDC hat Apple erstmals iPadOS 17 offiziell vorgestellt und bestätigt, dass das iPad (5. Generation, 2017), iPad Pro (12.9 Zoll, 1. Generation, 2015) sowie das iPad Pro (9.7 Zoll, 1. Generation, 2016) mit iPadOS 17 das Support-Ende erreichen. Das macht Sinn – diese Tablets werden bereits seit sechs Jahren oder mehr mit Updates versorgt.

Wann erscheint iPadOS 17?

iPadOS 17 erscheint am 18.09.2023. Das ist der übliche Termin für iOS- und iPadOS-Releases. Im letzten Jahr verzögerte sich iPadOS 16 zwar auf Oktober (während iOS 16 planmäßig im September erschien) – das war aber vermutlich der neuen Stage Manager-Fensterverwaltung geschuldet, die eingangs wohl noch für Probleme sorgte.

Gibt es eine Update-Garantie von Apple?

Nein, Apple hat keine festgeschriebene Update-Politik. Erst mit dem Release einer neuen iPadOS-Version wird bekannt, welche iPad-Modelle zu alt sind und kein Update mehr erhalten. Auch ohne Update-Garantie gibt es jedoch Erfahrungswerte – ca. fünf Jahre lang gibt es Zugriff auf die neueste Version des Tablet-Betriebssystems (plus einige weitere Monate Sicherheitsupdates, wenn die neuste Version nicht mehr unterstützt wird). Einige iPad-Modelle werden sogar noch länger unterstützt. Bei Apple fußt das jedoch auf Erfahrungswerten und nicht etwa auf einer fixen Update-Garantie.

Kann ein alternatives Betriebssystem auf dem iPad verwendet werden?

Da sieht es in der Apple-Welt mau aus. Lässt sich das ein oder andere Android-Tablet z.B. per LineageOS oder einer Custom-ROM wieder „flott“ machen, so bleibt dieser Weg für ein iPad versperrt. Zwar gibt es immer mal wieder Berichte, dass Bastler per Jailbreak ein alternatives Betriebssystem auf einem iPad booten konnten (z.B. Linux) – das ist jedoch bis dato kein praktikabler Weg für Anwender dabei.

Patrick Woessner

Ich bin Patrick und hier blogge ich zu verschiedenen Themen rund um Technik, Gadgets und mehr. Früher hatte ich gleich mehrere Blogs zu diesem Thema. Mittlerweile steht Tech Junkies im Mittelpunkt.

Diskussion - 4 Kommentare
  • Thomas sagt:

    Hallo! Danke für die tolle Übersicht. Wär auch für iPhones sehr interessant. Dennoch ein kleiner Hinweis: Bei den iPad Pro Modellen ist die Übersicht teilweise falsch. Beim Start des 11″ Modells wurde die Generationsbezeichnung resettet. Daher sind z.B. die aktuellen 2022er Modelle bei der 12,9″-Variante richtigerweise die 6. Generation aber bei der 11″-Variante „nur“ die 4. Generation. Die 2021er 11″-Variante ist die 3rd Gen. usw. MfG

    • Hallo Thomas,

      danke für den guten Hinweis! Ich folge nicht ganz der Apple-Nomenklatur für das iPad und hoffe, es wird durch Nennung von Modelljahr und Bildschirmgröße dennoch klar, welches iPad-Modell gemeint ist.

      Ich überlege mir aber, wie ich das künftig besser darstellen kann.

      Viele Grüße,
      Patrick

      P.S.: iPhone-Übersicht gibt es schon hier – ich habe das der Übersichtlichkeit in einen eigenen Artikel ausgelagert.

  • Thomas sagt:

    Hallo! Danke, hätte ich auch selber drauf kommen können zu suchen 🙂

    Naja, durch die unterschiedlichen Bezeichnungen wird eine gemeinsame Aufstellung wohl schwierig.
    Wenn, dann müsste man die Bildschirmgrößen differenzieren:

    iPad Pro 12,9 Zoll 6. Generation
    iPad Pro 12,9 Zoll 5. Generation
    iPad Pro 12,9 Zoll 4. Generation
    iPad Pro 12,9 Zoll 3. Generation
    iPad Pro 12,9 Zoll 2. Generation
    iPad Pro 12,9 Zoll 1. Generation

    iPad Pro 11 Zoll 4. Generation
    iPad Pro 11 Zoll 3. Generation
    iPad Pro 11 Zoll 2. Generation
    iPad Pro 11 Zoll 1. Generation
    iPad Pro 10,5 Zoll
    iPad Pro 9,7 Zoll

    War auch nur ein gut gemeinter Hinweis. Wenn sich aktuell jemand anhand der Tabelle auf die Suche nach dem 11 Zoll – 6. Generation macht, wird er nicht fündig werden 😉

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    Viele Grüße und alles Gute!
    Thomas

    • Hallo Thomas,

      wieso sollte ich denn Deinen Kommentar nicht veröffentlichen – das sind gute Hinweise und die lieferst sogar gleich Lösungsvorschläge mit. Dafür bin ich dankbar, das ist was ich mir wünsche!

      Mein Ansatz war es, die iPad Pro-Modelle nach Release-Datum zu gruppieren, damit die Tabelle kompakt und leicht konsumierbar ist. Ich habe verstanden, dass das keine gute Idee ist, da man so das konkrete Modell nicht mehr so einfach findet.

      Update ist bereits online – danke 🙂

      Das war sowieso fällig, da seit gestern der genaue Release-Termin für iPadOS 17 bekannt ist.

      Viele Grüße,
      Patrick

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