Monitor-Lampe ausprobiert - ein sinnvolles Gadget?
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Monitor-Lampe – ist die Screenbar ein sinnvolles Gadget?

Bild: Tech Junkies / Patrick Woessner

Eine Monitor-Lampe wollte ich schon lange ausprobieren.

Entsprechende Lampen (etwas „schicker“ auch Screenbar genannt) werden ganz einfach am oberen Rahmen des Monitors befestigt und meist per USB mit Strom versorgt.

Die Idee einer solchen LED-Leuchte – das Leuchtmittel spendet im dunklen Licht auf dem Schreibtisch ohne aber für lästige Reflexionen auf dem Bildschirm zu sorgen.

In der Theorie hört sich das natürlich toll an (die Hersteller versprechen so einiges – augenschonend, platzsparend, blendfrei…). Doch ist eine Monitor-Lampe sinnvoll im Alltag oder doch nur eine Spielerei? Ich habe es ausprobiert.

Update zu den Bildschirmlampen

Neue Aktualisierung (04.11.2023) – neben einigen „normalen“ Monitor-Lampen wie z.B. der BenQ ScreenBar habe ich mittlerweile auch die BenQ LaptopBar ausprobiert. Meinen Erfahrungsbericht habe ich dahingehend aktualisiert.

Weiterhin erkläre ich etwas ausführlicher, wie sich Monitor-Lampe und Webcam gleichzeitig auf einem Monitor befestigen lassen.

Wie alle Blog-Inhalte versuche auch diesen hier regelmäßig auf dem aktuellen Stand zu bringen.

Screenbar auf einen Blick (und welche ich ausprobiert habe)

Kleiner Marktüberblick – Lampen für Computer-Bildschirme von BenQ, HANNspree, Xiaomi, Philips, Yeelight, Quntis, Digitus, LogiLink, XLayer usw.

Ich habe mich ein wenig umgeschaut und der Markt der Monitor-Lampen fällt (noch) recht überschaubar aus – ca. 15 Modelle habe ich gefunden.

Als Monitor- bzw. Bildschirm-Spezialisten sind BenQ und HANNspree vertreten.

BenQ hat gleich vier „ScreenBar“ genannte Lampen im Lineup – ich habe eine davon getestet und zwar die „normale“ BenQ ScreenBar.

Von HANNspree gibt es nur eine Leuchte, die vergleichsweise günstig zu haben ist.

Übrigens – ich nutze einen Monitor von einem anderen Hersteller. Die Leuchten der beiden Monitor-Hersteller sind nicht spezifisch auf das eigene Monitor-Lineup ausgelegt.

Xiaomi hat ziemlich viele Gadgets im Portfolio (was eigentlich nicht…) und so wenig verwunderlich auch eine Monitor-Lampe. Weiterhin sind die Zubehör-Hersteller Digitus, LogiLink und XLayer vertreten.

Hier einem Test unterzogen habe ich die BenQ ScreenBar (ab ca. 100, €). Später habe ich mir dann auch noch die hochwertigere Halo-Version (ca. 60,- € Aufpreis) angeschaut.

Vielleicht auch einen Blick wert und teils günstiger zu haben:

Ich möchte mal behaupten – Licht spenden tun sie alle 🙂

Unterschiede gibt es m.E. vor allem bei Verarbeitung / Material, Bedienungsmöglichkeiten sowie Automatik-Modus (mit Lichtsensor).

Hier muss man eben schauen, ob man den Aufpreis für eine hochwertige Leuchte in die Hand nehmen will.

Mit der BenQ ScreenBar habe ich meine Erfahrungen mit einer vergleichsweise teuren Monitor-Lampe gesammelt – die ist jedenfalls hochwertig verarbeitet und automatisch dimmbar mittels Lichtsensor.

Und wie sieht es mit einer Curved-Monitor-Lampe aus?

Noch ein Wort zu einer Lampe für einen Curved-Monitor (also mit gekrümmtem Panel).

„Normale“ (sprich: gerade) Monitor-Lampen funktionieren prinzipiell auch in Verbindung mit einem Curved-Monitor. Perfekt ist die Lösung natürlich nicht.

Naheliegend wäre eine gebogene Leuchte, die entlang das Rahmens des Monitors Licht spendet – also eine Curved-Monitor-Lampe, die ebenfalls gekrümmt ist.

Gelegentlich empfohlen wird die BlitzWolf BW-CML3 mit R1000-Krümmung – und damit speziell für Curved-Monitore ausgelegt.

Das Problem – die scheint abgekündigt zu sein. Zuerst wurde die Monitor-Lampe für Curved-Monitore auf der Hersteller-Webseite als „out of stock“ angezeigt und mittlerweile ist sie dort gar nicht mehr zu finden.

Als Alternative speziell für einen Curved-Monitor fand ich (lieferbar) nur zwei Alternativen.

Die erste nennt sich Vanyuei Curved-Monitor LED Light Bar (gelistet bei Amazon). Von Vanyuei habe ich noch nie etwas gehört und eine Hersteller-Webseite scheint es auch nicht zu geben.

Eine weitere ist die HT YUNJLI Curved-LED-Screenbar (gelistet bei Amazon) und dito – ein ebenfalls mir unbekannter Hersteller aus Fernost.

Alternativ kann man sich die BenQ Halo ScreenBar (gelistet bei Amazon) anschauen. Das Top-Modell von BenQ ist zwar nicht gekrümmt, will aber dank Kombi-Clip mit zusätzlichem Abstand besser auf einen Curved-Monitor passen.

Eine weitere (lieferbare) Curved-Monitor-Lampe kenne ich leider nicht. Wer eine Alternative kennt, darf gerne einen Kommentar schreiben.

Ersetzt die Bildschirmlampe eine Schreibtischlampe?

Jein.

Zumindest bei größeren Schreibtischen kommt eine Monitor-Lampe alleine nicht in Frage, um die gesamte Schreibtischbeleuchtung zu ersetzen – das ist jedenfalls meine Meinung.

Der Grund: Diese Screenbar-Lampen werfen einen eher kleinen Lichtkegel mittig unter den Monitor.

Das ist perfekt, um die Fläche rund um die Tastatur und die Maus auszuleuchten z.B. wenn ausschließlich und fokussiert am PC gearbeitet wird.

Im Gegensatz zu den meisten „normalen“ Schreibtischlampen fehlt außerdem die Möglichkeit, die Lampe und somit den Lichtkegel zu verstellen.

BenQ ScreenBar – hochwertige Monitor-Lampe

Preis und Verfügbarkeit

BenQ ScreenBar (Standard-Version)
BenQ ScreenBar (Monitor-Lampe, Standard-Version)
Produktbild zu BenQ ScreenBar (Monitor-Lampe, Standard-Version)
Letzte Aktualisierung: 26.04.2024 16:05 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 0,00 €.
Hochwertige Monitor-Lampe inkl. Automatik-Modus (automatische Dimmung mit Lichtsensor) - die BenQ ScreenBar kommt edel daher, ist aber nicht ganz günstig.
Bezeichnung, Bilder und Preis zu BenQ ScreenBar (Monitor-Lampe, Standard-Version) via Shop-Datenfeed von Amazon, Affiliate-Links (Provisions-Links)
BenQ ScreenBar Halo (mit kabelloser Fernbedienung)
BenQ ScreenBar Halo (Monitor-Lampe, Halo-Version)
Produktbild zu BenQ ScreenBar Halo (Monitor-Lampe, Halo-Version)
Letzte Aktualisierung: 26.04.2024 10:23 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 0,00 €.
Das High-End-Modell - die ScreenBar Halo verfügt über eine kabellose Fernbedienung für den Schreibtisch, ist etwas größer und hat auch eine rückseitige Beleuchtung integriert.
Bezeichnung, Bilder und Preis zu BenQ ScreenBar Halo (Monitor-Lampe, Halo-Version) via Shop-Datenfeed von Amazon, Affiliate-Links (Provisions-Links)

Technische Daten der BenQ ScreenBar

Als Leuchtmittel der BenQ ScreenBar kommt eine Dual-Color-LED zum Einsatz.

Dass das LED-Leuchtmittel zweifarbig ist, macht natürlich Sinn – schließlich kann die Farbtemperatur der Monitor-Lampe verändert werden.

Die maximale Leuchtstärke gibt der Hersteller mit 930 Lux an (bei einer Höhe von 45 cm). Die Farbtemperatur liegt zwischen 2700 K und 6500 K (einstellbar).

Ansonsten noch wichtig – die Breite beträgt 45 cm.

Zur Einordnung – ein üblicher 16:9-Monitor ist bei 27 Zoll gut 60 cm breit. Bei einem 24 Zoll-Monitor kann man ca. 54 cm kalkulieren (Schätzwerte – es kommt auch auf den Rahmen an).

Ich habe die Monitor-Lampe an einem 27 Zoll-Monitor getestet – da machen die Proportionen einen guten Eindruck. Bei kleineren Bildschirmdiagonalen würde ich aber auch kein kürzere Lampe nehmen.

Ansonsten gibt BenQ folgende Eckdaten an:

  • Automatik-Modus (integrierter Lichtsensor)
  • dimmbar
  • Farbtemperatur einstellbar
  • Stromversorgung per USB (direkt am Monitor, sofern USB vorhanden)
  • einfache Montage per Clip (keine Schrauben, kein Kleber)

BenQ ScreenBar vs. Halo – wo liegen die wichtigen Unterschiede?

Ich habe auch die Halo-Version ausprobiert.

Die wichtigsten Unterschiede aus meiner Sicht:

  • Die Lampe ist etwas breiter (50 statt 45 cm).
  • Grau statt schwarz (betrifft nur die ScreenBar selbst).
  • Zusätzlich ist in der Halterung eine rückseitige Lampe angebracht, die die Wand hinter dem Monitor beleuchtet (sieht cool aus, kann aber auch ausgeschaltet werden).
  • Es gibt die kabellose Fernbedienung „Wireless-Desktop-Dial“, die zum Lieferumfang gehört (inkl. 3 x AAA-Batterie) – im Gegenzug gibt es keine Bedienelemente direkt an der Lampe.
  • Statt max. 5 Watt genehmigt sich die Halo-Version 6,5 Watt via USB-A-Kabel – und das Kabel (150 cm Länge) ist fest mit der Lampe verbunden.
  • Die Halo-Version ist auch Curved-Monitore geeignet – dazu wird ein zusätzlicher Clip mitgeliefert.

Die Fernbedienung funktioniert ordentlich – per Touchscreen und Drehrad, um die Intensität zu steuern (Lampe an / aus, Wärme des Lichts, Helligkeit, Lampen-Modus beide / nur vorne / nur hinten, Automatik-Modus via Lichtsensor an / aus, Favoriten-Einstellung).

Berechtigt ist die Frage, ob man da ein Power-User ist, der ständig die Lampen-Einstellung verändert.

Mir persönlich reicht die Steuerung direkt an der Lamp bei der „normalen“ BenQ ScreenBar und ich spare mir den Platz auf dem Schreibtisch lieber.

Davon abgesehen würde ich die Halo-Version für größere Monitore (31.5 Zoll aufwärts) oder eben für Curved-Monitore empfehlen.

Bild: Tech Junkies / Patrick Woessner

BenQ ScreenBar – oder doch lieber „Plus“, „Halo“ oder „Lite“?

Die BenQ ScreenBar ist mittlerweile in insgesamt fünf Varianten erhältlich:

Ich habe die „normale“ BenQ ScreenBar ausprobiert, bei der die Tasten zur Steuerung (An/Aus, Dimmung, Farbtemperatur sowie Automatik-Modus) in einer Touch-Leiste direkt oben auf der Monitor-Lampe untergebracht sind.

Danach habe ich mir noch die Halo-Version genauer angeschaut, bin dann aber doch bei der Standard-Version hängen geblieben.

Der Grund dafür ist der folgende.

Eine „Desktop-Dial“-Fernbedienung für den Schreibtisch finde ich eher kontraproduktiv (Stichwort „platzsparend“) – aber wer die Lampe auf diese Weise steuern möchte, kann zur Plus- bzw. Halo-Version der BenQ ScreenBar greifen.

Die Halo-Version hat außerdem noch eine rückseitige Beleuchtung und einen Kombi-Clip, der eine bessere Anpassung für Curved-Monitore erlauben soll.

Wer einen ganz kleinen Monitor verwendet, schaut sich vielleicht die Lite-Version an.

Ausprobiert – Erfahrungen mit einer Monitor-Lampe

Erster Eindruck – die Leuchte macht etwas her

Zunächst einmal – die Montage der BenQ ScreenBar ist kinderleicht.

Die Verpackung ist so gestaltet, dass man beim Öffnen der Schachtel direkt den USB-Anschluss und die Funktionen der Tasten präsentiert bekommt – Anleitung lesen ist nicht erforderlich.

Unboxing - die Verpackung der BenQ ScreenBar dient gleichzeitig als Anleitung
Bild: Tech Junkies / Patrick Woessner

Von einer Montage kann man eigentlich auch nicht sprechen. BenQ spricht von einer Befestigung per Clip – der funktioniert aber ganz einfach.

Die Lampe hängt einfach an der Oberkante des Monitors. Ein Gegengewicht auf der Rückseite des Clips gibt den nötigen Halt. Kein Schrauben, kein Kleben also.

Dann noch das mitgelieferte USB-Kabel (Stromversorgung) mit einem freien USB-Anschluss verbinden – und einsatzbereit ist die Screenbar.

Idealerweise nimmt man einen USB-Anschluss am Monitor (sofern USB-Hub vorhanden). Denn dann gibt es nach außen hin gar keine zusätzlichen sichtbaren Kabel.

Die Steuerung ist ansonsten auch kinderleicht.

Beim ersten Einschalten der Monitor-Lampe ist die Auto-Dimmung aktiviert – und die macht keinen schlechten Eindruck. Der Lichtsensor ist neben den Bedienelementen der Touch-Leiste untergebracht.

Wählt man eigene Einstellungen bei der Helligkeit und Farbtemperatur, so wird die Auto-Dimmung deaktiviert.

Vier Bedienelemente gibt es also. Neben An/Aus-Taste sind das dreimal Steuerung – Dimmung, Farbtemperatur und Automatik-Modus.

Ich habe die Screenbar meist von Hand gesteuert in Betrieb.

Die Verarbeitung ist der BenQ ScreenBar macht einen durchaus hochwertigen Eindruck – naja, bei einem Preis von ca. 100,- € darf man das auch erwarten.

Einige der günstigeren Leuchten sehen doch eher nach Plastik aus, während BenQ die Monitor-Lampe mit einer Aluminiumlegierung versehen haben will.

Licht aus – Vergleich Monitor-Lampe An/Aus im Dunkeln

Ich schreibe hier nicht viel, sondern füge einfach ein Vergleichsbild ein.

Links ist der Monitor in einem dunklem Raum ganz ohne Beleuchtung, rechts ist die Monitor-Lampe eingeschaltet.

Direkter Vergleich - mit und ohne Monitor-Lampe
Bild: Tech Junkies / Patrick Woessner

Während man auf der linken Seite (Leuchte aus) mein Stehpult nur erahnen kann, sieht man den Unterschied, den die Screenbar macht, auf der rechten Seite (Leuchte an) deutlich.

Was BenQ (wie auch eigentlich alle anderen Screenbar-Hersteller) verspricht, kann ich erstmal bestätigen – lästige Reflexionen auf dem Bildschirm gibt es nicht.

Mein Vergleich hier ist ansonsten zugegebener Weise „schwarz oder weiß“.

Irgendeine Beleuchtung hat man auch ohne Monitor-Leuchte im Raum – sei es die Schreibtisch-Lampe oder eine Deckenleuchte.

Bei mir war es bislang z.B. eine einfache Klemmleuchte, die ich seitlich angebracht habe.

Hier kann ich für mich sagen – müßte ich zwischen den beiden wählen, würde ich jederzeit die Monitor-Lampe nehmen. Das Licht ist einfach angenehm zum Arbeiten.

Wohin mit der Webcam?

Eine Monitor-Lampe wird per Clip mit Gegengewicht oben am Monitor befestigt – nimmt also die typische Position einer Webcam ein.

Wer wie ich viele Videokonferenzen hat, will natürlich nicht auf die Webcam verzichten.

Monitor-Lampe oder Webcam – es ist zum Glück kein Entweder-oder.

Bei mir sitzt die Webcam ganz einfach auf der Monitor-Lampe – hier eine BenQ ScreenBar. Dazu öffne ich den Befestigungsclip der Webcam vollständig. Das funktioniert in der Praxis gut!

Monitor-Lampe mit Webcam

Auch für unterwegs – LaptopBar bzw. Laptop-Lampe

Noch ein Sonderfall – die Laptop-Lampe.

Genauer genommen habe ich mir die BenQ LaptopBar genauer angeschaut.

Was ist die Idee hier?

  • kürzer als eine normale Monitor-Lampe (23,7 cm)
  • mitgelieferter Akku für Batteriebetrieb (max. 160 Minuten bei 50% Helligkeit)
  • 7 Farbtemperatur-Schritte BenQ (2700K – 5700K)
  • integrierter Lichtsensor
  • Arretierung an der Rückseite des Laptop-Display per klebbarer Magnetscheibe
  • ausklappbar / neigbar
  • erhältlich in Mattschwarz oder Elfenbein-Weiß
  • robust und mit kompakter Tragetasche

Die Laptop-Lampe ist also durchaus für häufige Reisen und die Nutzung unterwegs ausgelegt. Da macht der Akku natürlich Sinn. So ist die BenQ LaptopBar autark und belastet nicht den Laptop-Akku.

Ich war etwas skeptisch, muss aber sagen, dass es sich mit der Laptop-Lampe durchaus angenehm arbeitet. Ausprobiert habe ich die Leuchte mit einem MacBook Air (13 Zoll). Viel kleiner sollte der Laptop nicht sein, größer ist natürlich kein Problem.

Der Magnet hält in der Praxis gut.

Preislich werden (zumindest im November 2023 direkt zur Markteinführung) 139,- € aufgerufen.

BenQ LaptopBar (Laptop-Lampe)
Produktbild zu BenQ LaptopBar (Laptop-Lampe)
Letzte Aktualisierung: 26.04.2024 13:40 Uhr, Preis kann jetzt höher sein - Änderungen / Irrtümer möglich, zzgl. Versand ab 0,00 €.
BenQ bringt das ScreenBar-Konzept für den Laptop heraus - die BenQ LaptopBar ist eine kompakte, einfach zu transportierende Laptop-Lampe mit eigener Stromversorgung (Akku) und magnetischer Befestigung.
Bezeichnung, Bilder und Preis zu BenQ LaptopBar (Laptop-Lampe) via Shop-Datenfeed von Amazon, Affiliate-Links (Provisions-Links)

Ob es die BenQ LaptopBar dauerhaft in meine Laptoptasche schafft, muss sich im Langzeittest noch zeigen. Der erste Eindruck ist jedenfalls gut 🙂

Auch hier steht das Modell von BenQ übrigens für die Premium-Variante – eine kurze Suche nach Laptop-Lampen fördert jedenfalls noch einige No-Name-Alternativen aus Fernost zu Tage.

Mein Fazit – eine Monitor-Lampe ist sinnvoll, jedoch kein absolutes Must-Have

Ich arbeite gerne mit der Monitor-Lampe. Das fasst es schon einmal gut zusammen 🙂

Drei Vorteile hat die BenQ ScreenBar, die ich verwende, für mich:

  • Angenehmes Licht auf dem Schreibtisch, reflexionsarm gegenüber dem Monitor.
  • Ein (sichtbares) Kabel weniger (durch Verzicht auf Schreibtisch-Lampe).
  • Aufgeräumter Schreibtisch mit mehr Platz.

Bei den anderen Funktionen der Monitor-Lampe (dimmbar, Farbtemperatur einstellbar…) – die gibt es prinzipiell auch bei „normalen“ Schreibtisch- oder Deckenleuchten.

Übrigens habe ich von BenQ auch die Halo-Version der ScreenBar ausprobiert. Die bietet ein paar nette Gimmicks für ca. 60,- € Aufpreis (inkl. Clip für Curved-Monitor).

Mir persönlich reicht die Standard-Version.

Ansonsten betonen die Hersteller die augenschonenden Eigenschaften einer solchen Leuchte.

Sicherlich ist eine angemessene Beleuchtung des Arbeitsplatzes wichtig. Ob eine Screenbar hier einen entscheidenden Unterschied macht, dazu erlaube ich mir jedoch keine Beurteilung (ich bin kein Augenarzt…).

Für mich ist eine Monitor-Lampe ein sinnvolles Gadget, was ich nicht mehr missen möchte.

Optisch macht die Screenbar auch etwas her – und damit darf sich auch die (vielleicht gar nicht mal so kleine) Zielgruppe angesprochen fühlen, die Wert darauf legt, dass der Arbeitsplatz einen hochwertigen und aufgeräumten Eindruck hinterlässt.

Aktuell probiere ich eine Laptop-Lampe aus – hier reiche ich meine Erfahrungen noch nach.

Patrick Woessner

Ich bin Patrick und hier blogge ich zu verschiedenen Themen rund um Technik, Gadgets und mehr. Früher hatte ich gleich mehrere Blogs zu diesem Thema. Mittlerweile steht Tech Junkies im Mittelpunkt.

Diskussion - 6 Kommentare
  • Flori sagt:

    Danke für den ehrlichen Artikel! In vielen anderen wird die Sinnhaftigkeit einer solchen Lampe nicht einmal erwähnt. Kleine Anmerkung (und die gilt für jede Website, die von Text lebt): Bitte nicht nach jedem Satz einen Absatz machen, das liest sich SEHR anstrengend. Den Text in sinnvolle Absätze gliedern, dann erfasst man den gesamten Text besser. Das ist nicht umsonst der Standard – wohlgemerkt nicht nur auf Websites.

  • Florian sagt:

    Gute Übersicht. Ich hatte mir auch eine Screenbar angeschafft. Allerdings war mir die BenQ doch zu teuer. Bin mit meiner Xiaomi Variante sehr zufrieden und kostet viel weniger.

  • Rita Konrad sagt:

    Ein weiterer negativer Punk welcher noch anzumerken wäre, ist dass der Betrieb einer Webcam mit einer solchen Lampen nicht mehr ohne weiteres möglich ist.

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